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Grialetsch-Hütte SAC

Die (Re-)Finanzierungsanstrengungen gehen weiter.

Auch wenn die Gesamterneuerung der Grialetsch-Hütte SAC vor einem Jahr erfolgreich abgeschlossen werden konnte und die Hütte seit Februar dieses Jahres im Betrieb ist, gehen die Bemühungen hinsichtlich Finanzierung weiter. Das Ziel ist, das verzinste Fremdkapital (Bankhypothek) wenn möglich zu reduzieren und regelmässig zu amortisieren sowie in einigen Jahren die gewährten zinslosen Privatdarlehen abzulösen. Damit dies gelingt, sind weitere Anstrengungen zur (Re-)Finanzierung erforderlich.

 

Es gibt weiterhin verschiedene Möglichkeiten:

Spende: Eine Überweisung auf unser Spendenkonto von einem Gönnerbeitrag in beliebiger Höhe oder für einen Hocker auf der Terrasse, einen Sitzplatz in der Gaststube oder eine Solarzelle für 1‘111.– Franken sind jederzeit willkommen. Hinweis: Spenden sind noch bis Ende 2022 steuerlich abzugsfähig.

Schweizer Alpen-Club SAC, Sektion Davos, 7270 Davos Platz, IBAN CH07 0077 4000 2860 3170 0, Graubündner Kantonalbank, 7000 Chur

Privatdarlehen: Mit zinslosen Darlehen von Sektionsmitgliedern kann die SAC Sektion Davos Fremdkapitalkosten (Hypothekarzins) reduzieren. Privatdarlehen ab einem Darlehensbetrag von 10‘000 Franken mit einer Laufzeit ab 5 Jahren sind möglich.

Grabspende: In Todesanzeigen könnte folgender Text vorgesehen werden, wenn der SAC Sektion Davos resp. der Grialetsch-Hütte SAC gedacht werden soll: 

Anstelle von Blumen gedenke man der Sektion Davos des Schweizer Alpen-Club SAC (Vermerk: Grialetsch-Hütte SAC), 7270 Davos Platz, IBAN CH07 0077 4000 2860 3170 0, Graubündner Kantonalbank, 7000 Chur

Legat: Wenn sich Mitglieder der SAC Sektion Davos und Freunde der Grialetsch-Hütte SAC Gedanken über ihr eigenes Testament machen oder im privaten Umfeld Möglichkeiten zur Unterstützung der Grialetsch-Hütte SAC ausloten, ist dies ebenfalls im Sinne einer langfristigen Refinanzierung der Grialetsch-Hütte SAC.

 

Festlich eingeweiht – die neue Grialetsch-Hütte SAC

Es war eine Punktlandung, die Planer, Projektverantwortliche, Bauarbeiter, Handwerker und die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer hingelegt hatten. Auf den Tag genau konnte der Um- und Anbau der Grialetsch-Hütte SAC im letzten Oktober fertiggestellt werden. Und so fand dann auch die grosse Einweihungsfeier – wie vor 4 Jahren bereits angekündigt – am vergangenen Wochenende 2./3. Juli bei besten Verhältnissen statt.

 

Der Weg schlängelt sich vom Dürrboden am Hang hinauf zur Fuorcla da Grialetsch. Nach ca. eineinhalb Stunden erreicht man den ersten der drei hübschen Bergseen und kurz dahinter wird der Blick auf die Hütte frei. Bei herrlichem Wetter begaben sich gegen 300 Gäste, Einheimische und Interessierte auf diesem Weg hinauf auf 2542 m ü. M., um die Eröffnung der Hütte zu feiern und die Ergebnisse des Um- und Anbaus bestaunen zu können.

mehr dazu siehe weiter unten

Impressionen Einweihungsfeier Grialetsch-Hütte SAC

Die Hütte verfügt über 58 Schlafplätze und  bietet im Sommer vielen Tagesgästen Platz auf der grossen, sonnigen Terrasse. Der Ansturm am Sonntag war aber auch für dieses Platzangebot aussergewöhnlich, wurde aber dank der Voraussicht des Hüttenwartspaars Tanja und Werner Schweizer und der SAC Sektion Davos jedoch gut gemeistert.

Gleich drei Musikformationen umrahmten die Festivitäten. Die Ländlerkapelle „Stelser Buaba“ sorgte für lüpfige Unterhaltung, während die Musikgesellschaft Zernez, welche in Vollbesetzung vor Ort war, mit ihren Stücken die Einweihungsaktivitäten würdig begleiteten. Das Alphorn-Duo „Blaswerk“ liess mit ihren urigen Melodien die Umgebung wunderlich erschallen.

Bereits am Samstag wurde im kleineren Kreis mit geladenen Gästen, die während der ganzen Planungs- und Ausführungszeit Grosses geleistet hatten, ein gemeinsamer Rückblick auf die Meilensteine gehalten und ein erstes Mal auf den gelungenen Abschluss angestossen.

Unter den Ehrengästen waren unter anderem auch ehemalige Hüttenwarte der Kesch-Hütte SAC und der Grialetsch-Hütte SAC. So erzählte Cécile Reiss, Hüttenwartin bis Ende April 2021 auf Grialetsch, auf welch engem Raum sie damals gelebt hatten und wie vieles sie für den Hüttenalltag improvisieren mussten. Denn der Platz fehlte an allen Ecken und Enden zum Lagern von Lebensmitteln, Brennstoff, Wäsche und vielem mehr. Mit etwas Neid blickte sie auf die neuen, grosszügigen Verhältnisse, mochte diese aber ihren Nachfolgern von Herzen gönnen.

Andreas Schweizer, Mitglied des Zentralvorstands des Schweizer Alpen-Club SAC, überbrachte Grussworte des Zentralverbandes und überreichte eine SAC-Fahne, die sogleich gehisst wurde und die den Hüttenverbund der insgesamt 151 SAC-Hütten weit herum sichtbar machen wird.

Am Sonntag eröffnete Sektionsmitglied und Diakon mit einer Bergpredigt die Einweihungsfeier. Seine Ausführungen zum Stichwort „Hüttengeschichten“ verband er geschickt mit dem Dreiklang „Staunen – Danken – Teilen“.

An beiden Tagen moderierte Fredi Pargätzi professionell durch die Festivitäten. In allen Ansprachen und Verdankungen der verschiedenen Organe wie der Baukommission, der Finanzgruppe, dem Architektenteam, den Behörden, den benachbarten SAC-Sektionen, den Helferinnen sowie Helfern und nicht zuletzt auch dem Hüttenwartspaar mit ihrer Familie, war mehrfach herauszuhören, wie viel Einsatz, Energie und fester Glaube an den Erfolg zu diesem grossartigen Ergebnis geführt haben. Ein Teamwork par excellence!

Urs Büchi, Präsident der Baukommission, und weitere Mitglieder dieser Kommission führten Interessierte durch die Hütte, zeigten die neugestalteten Räume und erklärten die vielen durchdachten gestalterischen und technischen Detail wie z. B. der Energie- und Wasserversorgung, der Logistik oder der Kläranlage.

Eine Delegation der SAC Sektion St. Gallen mit Präsidentin Ruth Kulcsar und Adrian Rufener konnten sich vor Ort persönlich davon überzeugen, dass die Hütte bei der SAC Sektion Davos in guten Händen ist. Die Sektion St. Gallen hatte 1928 die Grialetsch-Hütte gebaut, damals mit  grosszügiger Unterstützung von Otto Fischbacher, einem bekannten Textilunternehmer. Im Oktober 2018 hat die SAC Sektion Davos die Hütte mit der Absicht übernommen, in eine Gesamterneuerung zu investieren und dabei die unverkennbaren Grundstrukturen zu erhalten. Mit den konzeptionellen Grundlagen bis auf Stufe Baubewilligung der Architektinnen Madlaina Sutter und Sabine Bohren-Schaub sowie der aufwändigen Ausführungsplanung und Bauleitung durch Martin Stöhr ist dies wahrhaftig bestens geglückt.

Es lohnt sich, bei einem Tagesausflug oder einer Bergtour mit Übernachtung die Vorzüge dieser schön gestalteten Berghütte selber zu erleben. Wer es gemütlicher nehmen will, kann sich in Ruhe Impressionen von der ganzen Bauzeit über den Blog auf den Websites www.sac-davos.ch oder www.grialetsch.ch anschauen.

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