Neulich, in den Bergen...
Wenn 14 Junge oder mittelalte Senioren vom SAC Davos zu den Gletschergrotten des Morteratsch im Engadin aufbrechen, dann kann man und frau etwas erleben.
Bei der Hinreise mussten wir auf fast herabfallende Schnapsflaschen achten (wir malten uns schon aus: liebe Mobiliar – als mir die schwere Schnapsflasche im Zug auf den Kopf fiel…). Zum Glück konnte das Unglück frühzeitig verhindert werden.
Die Kaffeebestellung für 14 Personen im Restaurant war die grösste Herausforderung der Tour, aber auch diese konnte langfristig erfolgreich gemeistert werden.
Nach 1 ¼ h leichter Wanderung an den Hinweistafeln der Jahresstände vorbei (wie schnell schwindet der Gletscher), kamen wir zum Standplatz, wo dann die Grödel montiert wurden. 100m Höhendiffenenz waren noch auf leichten alpinen Geländen zu meistern, bis wir die erste Eishöhle vom Gletscher erreichten. Hitsch als Tourenleiter verordnete Helmpflicht und dann ging es in die prächtige Höhlenwelt mit Grotten, Lichtschächten, fliessenden Bächen und riesigen Eishöhlen und den vielen zauberhaften Eiszapfen.
Die ersten Höhlen sind im Totgletscher, der nicht mehr gespiesen wird, zu besichtigen. Es ist eine Frage der Zeit, bis dieser sich aufgelöst hat.
Nach Suche einer kleinen Teil-Gruppe, die sich schon am Rastplatz vergnügte, wurde mittags gut gespiesen und dann die heile geistvolle Flasche geleert.
An der Zunge des Morteratschgletscher faszinierte die riesigen Höhle mit feinstem Moränensand oder -staub und präsentierten noch einen gewaltigen Stalaktit (herabhängend) und ein Stalagmit aus Eis.
Bester Sonnenschein begleitete uns mit herrlichem Panorama auf PiZ Palü und den Biancograt. Da kamen alte Erinnerungen auf schöne Touren auf und die Augen vieler leuchteten.
Nach erfolgreicher Ankunft am Standplatz mussten dann noch eine Touristin aus einem Schneefeld befreit werden – die schnelle Befreiung von Hitsch und Franz wurde sehr geschätzt.
Nach bewährter Heimkehr mit RHB und den vielen Umstiegen in Pontresina, Samedan und Filisur kamen wir Andrea, Lilly, Jeanette, Yvonne, Stefan, Kony, Isabelle, Kurt, Silvia , Hanny, Kathrin unter perfekter Führung von Hitsch wohlbehalten daheim an.
Hitsch – herzlichen Dank für die kreative und erfolgreiche Besichtigungstour!
Viel Vergnügen beim Miterleben im Video.
Franz
Leitung: Markus Suter
Teilnehmer: Thomi, Andreas, Birgit, Ursin, Roni, Kathrin
Bei Postkartenwetter und Frühlingsverhältnissen machte sich die Donnerstagsgruppe gutgelaunt auf den Weg. Mit erstaunlich wenig Tragepassagen ging es von Glaris durchs Bäerntal hoch zur Amselfluh.
Dort konnten wir ein die gute Fernsicht geniessen und wir übten Gruppenselfies. Der Schnee war knapp aber gut und so war auch die Abfahrt ein Genuss.
Solche oder ähnliche Glückskekssprüche gingen mir durch den Kopf, als ich die Skitourenwoche im Goms im Detail plante.
Ja, das Goms verkörpert für mich diesen Spruch wie kaum eine andere Gegend in der Schweiz – was für ein Gelände, was für traumhafte Skitouren in einem sehr ursprünglichen Teil des Landes!
Ein Gebiet, das ich bereits mehrfach besuchen durfte – oft eingeleitet durch einen faulen Pauderfressertag in der Lauchern, gefolgt vom Transfer ins Goms, währenddessen das Schütteln der MGB langsam den Stress des Alltags aus den müden Gliedmassen rüttelte.
Mit der Flexibilität eines Bürolisten mit grossem Überstundenkonto, ungebunden und inspiriert von den steilen Hängen entlang der noch jungen Rhone, konnte ich meine Aufenthalte stets sehr flexibel planen. Einmal traf ich auf der Anreise sogar Altbundesrat Ogi auf Dienstreise nach Brig – auf der Lötschberg-Südrampe.
Er signierte damals das Buch, in dem ich gerade las, und sinnierte mit mir über die Schönheit der Grialetschhütte und ihrer Umgebung, die er offensichtlich sehr gut kannte und ganz staatsmännisch in seine Ausführungen einflocht.
Die Realität im Jahr 2025 sieht allerdings etwas anders aus: Die Schneelage ist unterdurchschnittlich und alt, die Daten standen lange fest, die Übernachtung war bereits vier Monate im Voraus gebucht, und die Wetterprognose liess wenig Optimismus aufkommen. Und wohl auch Herr Ogi reist nicht mehr allzu oft von Kandersteg nach Brig.
Hier lest ihr den unglaublichen Tatsachenbericht darüber, was wir – Simone, Lars, Markus, Marylaure, Xilene und ich – aus unserem Aufenthalt im Goms gemacht haben:
23.2. – Anreise und erste Tour
Wir reisen über die Surselva an. In Trin steigt Marylaure zu, und auf dem Oberalppass stösst Markus zur Gruppe. Der Rest ist seit Davos Platz dabei. Der Himmel ist blau, und am Oberalp herrscht reges Treiben diverser Alpintouristen. So müssen wir auf der gut ausgetretenen Route Richtung Pazolastock keine Angst haben, vom Weg abzukommen, und auch auf dem Gipfel findet der Hund das eine oder andere frische Brösmeli.
Dort oben sinnieren wir über verkabelte Landschaften, das Panorama oder Heldentaten, die sich angeblich auf der gegenüberliegenden Talseite am Schneehüenerstöckli abgespielt haben sollen. Marylaure bestimmt für uns sogar Pflanzen – man könnte meinen, man sei auf einer Sommertour.
Über eine kurze Portage steigen wir zur Martschallücke auf und fahren nach Andermatt. Die Bandscheiben brennen. Der Hund wird getragen, und die Abfahrt ist über weite Strecken nur etwas für Liebhaberinnen. Dem Charme von Andermatt erliegen wir nicht und setzen unsere Reise nach einem portugiesischen 0%-Alkohol-Bier nach Ulrichen fort. Dort checken wir im Hotel Walser ein, werden mit viel Gommer Charme und Livemusik empfangen, beziehen unsere Zimmer und geniessen ein erstes sehr feines und einfaches Abendessen.
24.2. – Brudelhorn und ein Skibruch
Wir erklimmen das Brudelhorn. Ok, Standard, denkt ihr jetzt. Aber habt ihr euch schon einmal die Abfahrtsvarianten dieser Tour angeschaut? Sie sind unglaublich verspielt, windgeschützt – und so finden wir tatsächlich zum ersten Mal Pulverschnee. Natürlich gibt es auch eine fantastische Aussicht auf die hohen Gipfel des Wallis und des Berner Oberlands.
Doch dann passiert es: Auf etwa 2'100 Metern breche ich mir an einem Schneerändli den Ski. Ich rette mich irgendwie durch den Wald und schaffe es dank der Unterstützung der Teilnehmenden schliesslich ins Tal. Durch zahlreiche Connections und glückliche Wendungen erhalte ich in Andermatt selbst zu später Stunde einen neuen Ski – gleiche Dimensionen und Marke, aber ein älteres Baujahr. Und so kann ich, wenn auch noch etwas verschwitzt, mit dem ÖV zurück nach Ulrichen reisen mit der Gruppe noch Nachtessen.
25.2. – Blashorn und Frühlingserwachen
Wir brechen direkt vom Hotel in Richtung Blashorn auf. Gleich beim Start treffen wir trotz des schlechten Wetters auf eine andere Skitourengruppe. Wir kämpfen gegen Blasen (no pun intended), Stollenbildung, Nebel, Wind – und gegen die sonst brillante Routenwahl des Tourenleiters.
Hier ist nichts mehr zu holen, und wir drehen auf 2'400 Metern um. Auf der spassigen Abfahrt erspähen wir eine Weide, die bereits erste Blüten treibt – notabene etwas oberhalb von Ulrichen. Im Februar!
Den Tag lassen wir in einem Bistro, bei einem Hundespaziergang und einem Abstecher in den Volg ausklingen. Die Gespräche am Abend sind fantastisch – die Gruppe hat sich gefunden. Gesundheitsunternehmer, Banken-ITler, Softwarebudenmitarbeiterin, Biologin und Geograph sind bis spät damit beschäftigt, ihre unterschiedlichen Standpunkte und Arbeitslebensrealitäten zu diskutieren.
26.2. – Tälligrat und Heimreise
Trotz des Whiskeybarbesuchs brechen wir früh auf, fahren mit dem Zug nach Oberwald und deponieren im Bahnhofsbistro unsere Sachen. Dann steigen wir auf Richtung Tälligrat und gleichnamigen Stock. Über die Hungeralp stapfen wirmunter durch den frisch gefallenen Schnee Richtung Erhöhungskreuz. Böiger Wind motiviert uns zu schnellem Abfellen, und wir treffen auf Pulverschnee – der allerdings beim Befahren noch ein wenig seltsam tönt. Die Sicht ist mittlerweile gut, und wir kommen zügig voran.
In Oberwald angekommen, läuft alles nach Plan, und wir sitzen in einem Zug, mit dem wir zu einer familienfreundlichen Zeit in Davos ankommen.
Ja, Skifahren macht Spass – unterwegs zu sein sowieso – ich denke, das wird nie alt. Und auch das Goms kann überzeugen, selbst wenn man nicht flexibel auf Niederschlagsmengen und Wetterprognosen reagieren kann. Wir kommen wieder…
Lars, Simone, Markus, Marylaure und Claudio mit Xilene.
Unser Weg führte uns von St. Antönien (Normalroute St. Antönien Rüthi) auf dem Alpweg nach Partnun und schliesslich ostwärts in Richtung Rotspitz (7km / 1155 hm).
Vom Gipfel über den S-Hang hinab fuhren wir an geeigneter Stelle, etwas nördlich von P. 2478 steil hinunter in das grosse Kar der Röbialpe und rechtshaltend über weite Hänge zu P. 2012. Im untersten Teil bei Gargällen lag wenig Schnee, sodass wir zu Fuss auf dem Sommerweg hinunter, bei ca. 1500 m rechts zu einer Brücke am Beginn einer kleinen Felsschlucht und zuletzt südostwärts über Wiesen nach Gargellen.
Mit der Bahn überwanden wir 784 hm ins Skigebiet Gargälleralpe, wo wir im Bergrestaurant auf ein Zipferl anstiessen. Nach kurzer Abfahrt auf der Skipiste fellten wir wieder an und gelangten in 30 min. das St. Antönierjoch (2.5 km / 128 hm).
Hier machten wir uns für die finale Abfahrt durch das Alpeltitälli nach St. Antönien bereit. Interessante Rundtour mit Einbezug der Bergbahn und Wiederaufstieg ins St. Antönier-Joch. Aufstieg gesamt 1283 hm, Wetter war eher bedeckt mit einzelnen Aufhellungen.
Manfred Steinbach
Leitung: Chloé Berli, Ola Frost
TeilnehmerInnen: Ronald, Nicole, Ladina, Sandra (Text)
«Eine spannende Tour im Albulatal je nach Verhältnissen. Möglichkeiten gibt es viele. » - So vielversprechend hatten Chloé und Ola ihre Skitour im Tourenportal ausgeschrieben! Bereits einige Tage im Voraus zeichnete sich für Samstag eine ausgezeichnete Wetterprognose ab: Sonne pur. Der womöglich angesagte Neuschnee für den Tag davor zwang aber unsere Leiterinnen, sich erst am Abend vorher für ein Gipfelziel zu entscheiden. Die Wahl fiel auf Chloé’s Hausberg: Tgapeala Cotschna oberhalb Alvaneu Dorf (was übrigens Romanisch ist und übersetzt so viel wie roter Hut bedeutet).
Bei strahlend blauem Himmel trafen wir uns am Parkplatz am Dorfrand von Alvaneu Dorf um über die Forststrasse Richtung Aclas Davains zu steigen. Das Dorf liegt am Sonnenhang und die warmen Temperaturen der letzten Tage/Wochen hatten ihre Spuren hinterlassen so dass wir doch einige Male unsere Skier für einige Meter abnehmen mussten.
Nach einer kurzen Pause bei den Aclas Davains (1715 m ü.M.) haben wir dann nach rund dreistündigem Marsch die Fläche oberhalb der Alp da la Creusch (2334 m ü.M.) erreicht. Und hier war dann auch erstmals der Neuschnee vom vorherigen Tag ersichtlich. «Triebschnee – ja oder nein?», «Auf den Hauptgipfel oder Nebengipfel?» - mit diesen Fragen beschäftigten sich unsere Tourenleiterinnen während unserer Pause. Sie entschieden sich, mit uns auf den Punkt 2702 m ü.M. etwas östlich vom Hauptgipfel und somit den breiten und etwas steileren Rücken hochzulaufen und je nach Schneeverhältnissen abzubrechen.
Die Bedenken erwiesen sich als unbegründet: wir spurten einen perfekten Hang mit rund 25 cm frischem, von der Sonne jedoch bereits etwas schweren, Powder. Sodass wir bedenkenlos bis nach oben steigen konnten. Nach rund 4,5 Stunden und 1500 Höhenmetern in den Beinen erreichten wir das Ziel. Aufgrund der zunehmenden Steilheit zogen zwei von uns einige Meter unterhalb vom Grat bereits ihre Felle ab, die anderen stiegen noch auf den Grat.
Auch wenn der Schnee doch bereits etwas schwer war, konnten wir wunderschöne frische Spuren in den Neuschnee ziehen. Und es sollte dieses Mal nur uns gegönnt sein, da wir alleine am Berg waren und die Sonne resp. die bevorstehende Nacht dann für morgen eine Kruste bilden würde.
Da es in Alvaneu im Moment (noch) kein Restaurant gibt, liessen wir unseren perfekten Tourentag mit einem frischen Getränk aus dem Dorfladen ausklingen.
Vielen lieben Dank an Ola und Chloé für die super gute Tourenleitung!
Tourenleiter: Thomas Heldstab
Thomi hatte beide Skitouren als «gemischt» für Sektion und Senioren ausgeschrieben, also konnte ich mich als «Jungseniorin» voller Freude anschliessen.
Schon im vergangenen Winter hatten wir diese Tour vom Weissfluhgipfel über die Fideriser Heuberge nach Jenaz geplant. Doch damals machte uns der Schneemangel unterhalb von 1500 Metern einen Strich durch die Rechnung. Thomi fand zwar eine spannende Alternativroute zum Girenspitz, doch das eigentliche Abenteuer blieb noch offen.
Am 6. Februar wagten wir also einen neuen Versuch. Würde es dieses Jahr endlich klappen? Mit gespannter Erwartung versammelten wir uns an der Parsennbahn und schenkten uns die ersten Höhenmeter bequem per Bahn bis zum Weissfluhgipfel. Die legendäre "Direttissima"-Abfahrt nach Barga mussten wir aufgrund zu vieler Steine auslassen, doch eine andere schöne Route führte uns sicher nach unten.
Dann hiess es anfellen! Der erste Anstieg führte uns bis zum "Strassberger Fürggli" und weiter in die weite Landschaft der Fideriser Heuberge. Noch einmal anfellen, und nach einem weiteren Aufstieg erreichten wir den Glattwang (2376m).
Oben angekommen, wurden wir mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt: Das Nebelmeer unter uns zog sich malerisch bis ins Prättigau hinauf. Jetzt kam das Highlight des Tages: eine lange, genussvolle Abfahrt über weite Schneefelder und durch zauberhafte Waldschneisen.
Dank des Nordhangs fanden wir, entgegen aller Erwartungen, noch traumhaften Pulverschnee vor! Fast schon zu schön, um wahr zu sein. Kurz vor Jenaz tauchten wir dann doch noch in den Nebel ein, mussten die Skier kurz ausziehen und ein kleines Stück auf einem Wanderweg hinunterlaufen.
Doch bald darauf konnten wir die letzten schneebedeckten Wiesen hinabgleiten und glücklich in Jenaz ankommen.
Was für ein perfekter Tag! Dieses Mal hatte alles gepasst, und die Begeisterung war allen ins Gesicht geschrieben.
(Auf dem Gruppenbild 1 (v.l.): Christina, Hanny, Marianne, Silvia, Evelyne, Fredi, Thomi)
Die zweite Tour folgte zwei Wochen später, fast in der gleichen Gruppen-Konstellation. Dieses Mal verliessen wir das Prättigau und machten uns frühmorgens mit dem Zug auf den Weg ins Engadin bis nach Zuoz.
Auch hier nutzten wir zunächst zwei Sessellifte, um die ersten Höhenmeter zu gewinnen, bevor es zu Fuss weiterging.
Ein herrlicher Aufstieg zum Piz Belvair erwartete uns, der uns mit einer grandiosen Aussicht über das Oberengadin belohnte. Vom Gipfel aus erblickten wir bereits unser nächstes Ziel: die Chamanna d'Es-cha. Eine traumhafte Abfahrt durch den weichen Sulzschnee folgte, denn die warme Sonne hatte die Schneedecke bereits aufgeweicht.
Dann hiess es erneut anfellen, um den motivierenden Aufstieg zur Hütte in Angriff zu nehmen. Dort angekommen, wurden wir mit hausgebackenem Kuchen empfangen – und was für einem! Eine so gute Bündner Nusstorte hatte ich schon lange nicht mehr gegessen. ????
Wir genossen die atemberaubende Aussicht und das wunderbare Wetter, bevor wir uns auf die Abfahrt durch die Südhänge Richtung Zuoz begaben. Trotz der geringen Schneemenge erreichten wir das Tal ohne größere Zwischenfälle.
Zufrieden ließen wir die Erlebnisse im Zug Revue passieren und tauschten voller Freude unsere Fotos aus.
(Auf dem Gruppenbild 2 (v.i.): Evelyne, Fredi, Marianne, Hitsch, Hanny, Thomi, Christina)
Ein riesiges Dankeschön an Thomi für die kompetente Vorbereitung und Leitung beider Touren, die tolle Stimmung in der Gruppe und dafür, dass ich als "Jungseniorin" dabei sein durfte!
Christina Rochat / 04.03.25
Leitig: Hitsch Ambühl
Teilnähmer: Max Michel, Lilly Clavadetscher, Andrea Clavadetscher, Kony Meyer,
Jeanette Heusser, Marlies Kindschi, Hanny Gut, Trudi Heldstab und z‘chläinä Hanni.
Schneeschuäh Tour in‘d Stuudmeder
Phasä 1
Mier besammlä nisch binärä narrä Chelti va -12°C bir nüwä Schrinerie Ambühl bim Chieswärch z‘Frauächilch.
Mit drbi isch hüt au z’chläinä Hanni. Schi isch zwar no nit Mitglied vam SAC, aber als Gast härzli willkommä.
Startä dümer bim Birchästall vor BG Junkerbodä. Querfäld geits iin bis z’hindrisch in di Birchä. Bim ur, ur altä Schiebästand (300m) gamer zerst mal stotzig dür dä Birchäwald uf in dä Wichl. Da isch scho en Tschopä wermer und es git Tenü erlichterig. Dür di Tollä chomer uf dä Haidbodä. Ufäm obärä Haidbodä chommer uf d’Überrest vam altä Jagschiessstand. Bim Waldpostä vam Gwunderwald kraxlämer stotzig uf zum Cholbodä. Ufäm Cholbodä isch bis 1848 Holzcholä für d’Schmelzöfä vam Silberbärg im Schmelzbodä härgstellt cho. (Drum dr Namä).
Dür dä Äebiwald chomär uf zur Chessi-Alp va Hütti Tresch. Da erwartän ünsch die erstä Sunnästrahlä, ä Wohltat für ünschi sus so heissä Frauä. Nomal en stotzigi Stell und scho simmer Mitti ufäm Äebirügg. Va da querämer langsam dür dä hinder Würzäwald Richtig obärä Stuudmeder.
Phasä 2
In dä ussärä Stuudmeder machämer bi mim Ställi Mittagsrast. Da schint d’Sunnä toll härä und abäm Luft simmer au. Gmüätli Mittagä isch agseid. Zum Dessert gits dji gnarrät guätä Totäbeinli var Marlies, und natürli vam frischä Chlavi-Iva, liebivoll serviert vom Max. Z’Hanni kriegt halt keinä, denn schii isch no z’jung. Für Chlavi und mi gits no än Chrummi.
Phasä 3
Dr Abstieg geid gredi, dür dä Wald ab an d’Waldalpä. Ir Waldwies chömmer alli Breiti ünschä Gfühl friä Lauf la. Jetz gamer dür uf dä Alpwäg. Dür dä Usser- und Inner Würzäwald chommer ab zum Gmurätä Rank. Witer geits dür dji verschiedänä Privat Waldä ab uf dä Häidbodä. Abäm ussärä Haidbodä geits tschelensch-mässig dür es stotzigs Rain ab uf dä Junkerbodä. 1. Muetprob bestandä. Dür dä alt Junkerbodäwäg chomer ab zu dä 3 Birchä. (Namensgäber vam Heimät Birchä). Z’Birchärain isch die 2. Muetprob, eifach no stotziger als die 1. Mit ä swieväli Überwindig chomä Alli gsund dunnä bim Landwasser a. Es riesä Komplimänt an dji fittä und muetigä Senniorä.
Dr SAC erhaltet di jung und dji altä Träum (stotzigi Börter absecklä wie en Gof, sammt Überschleg usw) chasch au no Usläbä.
Au äm chläinä Hanni hets Spass gmacht. Schi het schich toll gschlagä und in d‘Gruppä integriert.
Im Landhuus bir Carina gits es gmüätlichs Debriefing.
En tollä Tag nimmt da en glücklichä Abschluss.
Euä Touräleiter Hitsch Ambühl
PS: z’chleinä Hanni isch dr Frizyt Hund vam Chlavi.
Tourenleiter: Simon Wälchli
Eigentlich war die Tour ursprünglich auf das Gorihorn im Flüelatal geplant. Doch der Schneemangel stellte uns vor eine Herausforderung. Unser Tourenleiter Simon bewies Flexibilität und Kreativität: Ein paar Tage vor der Tour informierte er uns über die Änderung – ein neuer Plan musste her! Schnell war klar, dass wir das Beste aus dem kürzlich gefallenen Neuschnee machen wollten. Nach spannenden Diskussionen in unserer WhatsApp-Gruppe fiel die Wahl auf das Witihüreli, mit einem Aufstieg vom wunderschönen Sertig-Tal aus.
Am Sonntagmorgen trafen wir uns früh an der Postauto-Haltestelle «Eggeli» im Sertig. Die klare, kalte Winterluft – minus 15 Grad! – ließ unsere Wangen glühen, und schon ging es los: Ein steiler Anstieg auf dem verschneiten Wanderweg durch den stillen Wald erwartete uns. Hier waren wir gut vor dem eisigen Wind geschützt. Kaum über der Baumgrenze, versteckte sich die Sonne hinter einer Wolkendecke; eigentlich hätte sie uns wärmen sollen.
Der Neuschnee versprach herrliche Bedingungen, und so stiegen wir mit freudiger Erwartung weiter hinauf. Gegen Mittag erreichten wir eine Stelle knapp unterhalb des Gipfels. Die Aussicht war atemberaubend: Ein Panorama aus strahlendem Sonnenschein und schneebedeckten Bergen – was für eine Belohnung für unsere Anstrengungen! Die 3 Männer in unserer Gruppe (Simon, Männi und Markus) sind dann noch die wenigen Meter ganz hoch zum Gipfel, welcher recht ausgesetzt ist.
Die Frauentruppe wartete im Sattel und stärkte sich für die Abfahrt.
Perfekter Pulverschnee machte jede Schwungbewegung zu einem Genuss. Doch damit nicht genug: Um das Erlebnis zu verlängern, fellten wir unsere Ski noch einmal auf und stiegen etwa 30 Minuten hoch. Die zweite Abfahrt ins Sertig war ebenso traumhaft und ein krönender Abschluss der Tour.????
Kurz vor der Waldpassage wurden die elektronischen Karten nochmals von Simon und Markus konsultiert, damit wir einen anderen Waldweg fanden, der weniger steil war. Wenig später erreichten wir mit einem breiten Lächeln die Postauto-Haltestelle – müde, aber überglücklich.
Ein grosses Dankeschön an Simon für die kompetente Leitung und die gute Stimmung in der Gruppe!
Tourenleiter: Andrea Trepp
Teilnehmerinnen: Gabi Schneebeli, Patricia Camenisch, Geraldine Cattilaz, Serena Grob, Corinne Bonsaver
Ort: Davos Platz und Umgebung
1. Wochenende: Theorie und erste Anwendung
Am Freitagabend trafen wir uns im Oberstufenschulhaus Davos Platz zu einem spannenden Theorieinput mit Andrea Trepp. Dabei vertieften wir unser Wissen über Lawinenkunde, Tourenplanung und den Einsatz der Whiterisk-App.
Der Samstag führte uns trotz knapper Schneelage ins Jakobshorngebiet. Bettina Leimgruber begleitete uns als zusätzliche Bergführerin. Wir konnten unsere geplante Route direkt anwenden und die Situation vor Ort sowie unsere geplante Route laufend beurteilen. Überrascht und erfreut fanden wir ferner ein paar schöne Schwünge auf dem Rossboda. Zum Abschluss des Tages repetierten wir intensiv das Sondieren, Graben und die LVS-Suche – Fähigkeiten, die im Ernstfall entscheidend sind.
2. Wochenende: Lawinenwissen und Spurenkunst im Davoser Winter
Auch am zweiten Wochenende starteten wir am Freitagabend mit einer Theorie- und Planungsrunde. Voll motiviert und mit Kaiserwetter brachen wir am Samstag und Sonntag zu zwei von uns geplanten Touren auf.
Dank der Schneefälle kurz vor dem Camp fanden wir gute Bedingungen vor. Einige schöne Hänge luden zum genussvollen Fahren ein und wir konnten unsere Fähigkeiten in der Spuranlage weiter ausbauen. Natürlich durften Pausen bei Kaffee und Kuchen auf der Staffelalp sowie in der Teufi nicht fehlen.
Die Reflexion am Ende der Tage gaben uns weitere spannende Erkenntnisse.
Fazit und Ausblick
Die beiden Wochenenden waren geprägt von lehrreichen Erfahrungen, wertvollen praktischen Übungen und einer lässigen Gruppe. Wir blicken mit Freude auf das bevorstehende Abschlusswochenende mit Hüttenübernachtung und weiteren tollen Erlebnissen im Schnee
Leitung: Andrea Clavadetscher
Teilnehmer/innen: Max, Katia, Silvia, Rico, Lilly, Toni, Marianne, Franz, Hanny
Leitung und Bericht: Toni Betschart
Fotos: Max M. und Marianne R.
Teilnehmer/innen: Lilly C., Max M., Katja H.
Kony M., Trudi H., Jeanette H., Marianne G.
Gädi G., Judith S., Marlies K., Marianne R., Hanny G.
Trotz nicht optimalem Wetterbericht, mit angesagtem Schneefall am frühen Nachmittag, starteten wir zur geplanten Tour. Um 08:40 Uhr mit der Schatzalpbahn in die Höhe.
Die Schneeschuhe wurden gleich montiert und das Gletscher Telefon (LVS) eingeschaltet. An der Strelaalp vorbei zum Rande des Schiatobels und in sehr wechselhaftem Schnee aufwärts. Am bedeckten Himmel zeigten sich sogar ein paar blaue Störungen.
Via Strelabärg spurten wir hinüber zum Schönboden und schwärmten dabei vom pülverlen durch die Guggerbach Hänge, als die Gondelbahn noch in Betrieb war.
Über die Podestatenalp und den Wasserfall Weg peilten wir die Strelaalp an. In gemütlicher Rund bei Nicole, wurde die letzte, diesjährige Senioren Tour abgeschlossen.
Bergführer: David Hefti und Jan Caspar
Teilnehmer: Andrea, Annarös, Fabia, Claudia (Fotos), Dani (Fotos), Hanspeter, Hitsch, Manfred, Thomi, Valeria (Text)
Der Ausbildungstag für die Tourenleiter der Sektion startete mit einem Theorieblock zum Thema Lawinenkunde. Der Schnee hat gerade so gereicht, dass es sich gelohnt hat, nach der Theorie die Skis anzuschnallen. Im Gelände haben wir Übungen zu Gehtechnik und der richtigen Tempowahl gemacht. Während dem Mittagessen in der Mäderbeiz fand ein reger Austausch zu allen möglichen Aspekten des Tourenleitens statt.
Frisch gestärkt haben wir uns mit den Unterschieden der verschiedenen LVS-Geräte auseinandergesetzt. In einer der Übungen konnten wir die Einflüsse von Störquellen wie Smartphones, Uhren und Alufolie direkt sehen. Das war sehr eindrücklich.
Zum Schluss hat auch das Wetter noch ein bisschen mitgespielt und wir konnten einen tollen Blick Richtung Davos geniessen.
Vielen Dank an David und Jan für den spannenden FK!
50 Mitglieder des SAC Davos erhielten am diesjährigen Chlaushock einen Einblick in die Forschung am WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF in Davos Dorf und konnten anschliessend an einem Apero im SLF-Foyer den Austausch untereinander pflegen.
Worin unterscheidet sich Schnee aus der Schneekanone von natürlichem Schnee? Was braucht es, damit Akkus auch bei tiefen Minustemperatur zuverlässig Messgeräte betreiben? Und was haben die Lärchen und Föhren neben dem Institutsgebäude mit dem Stillberg im Dischmatal zu tun? Antworten auf solche und viele weitere Fragen wurden am Chlaushock am 6. Dezember am SLF beantwortet.
Unser Vorstandsmitglied und Rettungschef Matthias Gerber, am SLF als Softwareentwickler tätig, und sein SLF-Kollege Michael Hohl, Gruppenleiter Versuchsanlagen, führten die Chlaushöcklerinnen und -höckler in zwei Gruppen durchs Forschungsinstitut und wussten auf fast jede Frage eine fundierte Antwort.
Anschliessend konnten sich die SAC-Mitglieder am Aperotbuffet, das unser Tourenchef Franz Südmeyer aufgebaut hatte, verköstigen. Vielen Dank an Franz und unsere beiden SLF-Führer für diesen rundum gelungenen, lehrreichen Chlaushock!
Dieter Müller, Ressort Umwelt
Leitig: Hitsch Ambühl
Teilnähmer: Ruedi Keller, Max Michel,
Hanny Gut, Yvonne Pajarola, Lilly Clavadetscher
Tag 1
Am Mittwuchä startämer scho in aller Frühi mit dem VW-Büssli Richtig Glarnerland. Bim Gabriel z‘ Näfels machämer en Gaffi-Halt. Z’Luchsingä farämer mit dm Bähnli bis zum nüä Stausee uf dä Brunnibärg. Gmütli startämer di Tour über dä Sewer und Understafel uf zum (Wunder) hübschä Oberblegisee. Hofäli bim See acho - geit z’Wunder los. Innert 3 Minutä fads a luftä, rägnä, stürmä und dä quweräwäg seichä. Mit Mühe und Not simmer im Stand z‘ grobä Rägägwand z‘montierä. Jetz bärguf secklä bis zum Rietlä-Hüschi. Da chömmer abem Luft und undr z’Vordach stah, bis nah rä viertel Stund alles värbi ischt.
Jetz chömer witer wandärä dür ins Böschbächi Tal. Mit no 1 Mal understah, chommer grad rächt im Bächistübli zum Gaffi Lutz. Da dr Radar speter nomal Rägä azeigt, entschlüssä mier nisch dr under Wäg Richtig Bruunwald znäh. Bim Flüehbodä gits Zmittag. Bi däm hübschä Ussichtspunkt hets es Holzhüschi mit Tisch und Bank. So chömmer under Dach und abem Luft spieslä.
Witer geit dij Tour zur Ohräplattä und hinder Strigg bis uf Bruunwald. Mit dm Bähnli ab ins Linthal und dm Büssli uf dä Urnerbodä ins Hotel Urnerboden. Das isch z’Base Camp für di nechstä 3 Tag.
Tag 2
Nah amä guätä Zmorgäd, fahrä mer mit dm Büssli uf dä Klausäpass. Bis ins Chammli geits Bärg uf. Va da hättä mä so en tolli Usicht uf z`ganz Schächätal. Va da gsehmer di bedä Schärhörner und dä Rest vam Chamligletscher. Uf dä altä Gletschermoränä hets gnarrät hübschi und sältäni Bluemä. Dr Eint seid Denä ä so, und die Andr b‘hauptet grad z’Gägäteil. An dr Oberalp cherämer im Alpbeizli zuä. Da gits Gaffi und feinä Chuechä. Witer geits dür es stozigs, aber guet gäpflägts, mit Seil gsichräts, Wägli ab an d’Underalp. Da höcklä mier nisch zum Zmittag. Ä gnarrät hübschi Ussicht uf die andär Sitä vom Schächätal, und uf bis an d‘Schächätaler Windgällä. Frisch gstercht geits wiiter dür dä ober, alt Vehtreij us bis uf Wannälä.
Bim Däräller Beat im Alpbeizli gits es guets Schächätaler Gaffi und zum Dessert feini Merenggä mit mä wackärä Hock Niedlä druf.
Mit dm Bähnli, ir „Chalberchistä“, geits ab uf Unterschächä in d‘Ribi. Mit dm „Postauto“ fahrä mer über Urigen, dür d`Felswend, var legendärä Klausäpass Strass, uf dä Pass zrugg. En ganz en tollä Chauffeur erchlert nisch dij Gschicht vam Strassäbu und dij fasziniert Gägend.
Nah äm Znacht fahrä mer uf d’Vorfrutt. Mier chomä da no zum Gnuss, dä Bätruäf z’losä. Z`Chneiwä Melani dankt allnä Heilgä, wa für d`Älper so wichtig sind, und bittät schi um ä sichäri Alpzyt. Speter bi mä Bierli erzellt schi nisch no va derä jahrhundert altäTradition und wie schi zu ihrem „eigänä“ Bätruef cho sind.
Zrugg in ünscherä Underkunft im Bödeli, gits no es paar gueti heiligi Wässerli var Chefi Trix. Und so geit en idrucksvollä und hübschäTag dm Endi zue.
Tag 3
Hüt startämer ä biz frühär, denn es isch no heisser agseit, as dij letschtä Tagä. Mier fahrä mit dm Büssli über dä Klausäpass bis zum nüä Hotel. Mier fuessen über dij oberi Balm und z’Balmer Butzli uf bis zum Balmer Gretli. Da hämmer en tolli Ussicht uf all Sitä. Nah rä Znünipausä marschierä mier über das hübschä, mit tollä Bluemä gschmücktä Wägli über dä Geissbärg us bis uf d‘Ruossalper Chulm.
Näb dr Rossflueh geits ab zur Ruossalp. Ufem lengä Bodä suecht nisch z’Hanny en tollä Mittagsplatz und das Punkt 12i. Nahmä chleinä Mittagsschläfli geits witer bärg ab. Dunnä bim „Gross Gadä“ wäxlä mier dij Talsitä und au scho bald dä Kanton. Im Kanton Schwyz cherämer ir Waldi Ranch zue. Entli es feins Glacè und e chüels Getrenk. Dr Waldi Stausee ghört zum Glattalper Energiewärch und würd im Saali dunnä turbiniert. Jetz nomal en strengä Abstieg über d’Rinder Pläggä und dä Schlänggä ab zur Strass. Na witärä 20 Minutä simmer bim Schwarzäbach und das isch au grad z’Endi vam hüttigä Marsch. Alli sin wacker uf dr Schnorä.
Da holt nisch dr Ivan Gisler mit ünschem Büssli wieder ab. D’Fahrt geit dürs Bissistal und Muotätal us bis in dä Schwyzer Talchessel. Über d’Axästrass chommer wiedr zrugg in dä Kanton Uri. Dür z’ganz Schächätal fahrä mer uf bis uf dä Klausäpass und ab zum Urnerbodä in ünsches Base Camp. Nah däm idrucks vollä Tag gnüssämer das feinä wärschaftä Znacht. Z’Bödäli isch albig ä Sünd wärt. Nah mä Absacker und mä Gsprech mit dm Beitzer Markus kiiänd Alli van allei müed ins Näscht.
Tag 4
Dr hüttig Tag startämer wieder ufen Klausäpass. Bim Mälchgadä var Melani vorbi laufä mier di nü Alpstrassä äs Stückli uf. Da verlömer dä Wäg und den geits dürr di undärä und obärä Chrächä uf. Über es paar Schneefälder chommer underem Rauh Stöckli ins Chämmerli. Ganz en mystischi Gägänd und mit rä tollä Ussicht uf dä Urnerbodä und ins Glarnerland. Znüni näh isch agseit.
Dür es paar Wägspurä geits stotzig und usgsetzt ab zum Griess See (Gletschersee). Da wimmlets nuo so va Lüt, mä meint die halb Schwiz si da. Aber amä so heissä Tag wenn halt Alli zum Gletschersee. Aber ar hinderstä Bucht simmer de wieder fast für ünsch allei. Nach dr Mittags Rast ämänä tollä Fuessbad und mä „Power Nap“ simmer wieder wanderlustig. Aber ohä Lätz, dr Max verlürd ja no d‘Schuhsolä. Dürr z’undärä Frinband simmer bald wieder allei underwägs. Bi z’Sunnigers Mälchbüdemij geits dür dä alt Vehtreij ab zum Geissbüehl. Über di alt Militerstrass chommer zurgg uf d’Vorfrutt. Mit dm Büssli ab in ünsches Base Camp.
Na mä feinä Cup heisst es Abschied nä vom Urnerland. En tolli Touräwuchä het halt au ämal es End.
Euä Touräleiter Hitsch Ambühl
PS: Vielä Dank dr Firma Gutknecht, wo dm SAC Davos albig en tollä spezial Pris für d’Büssli macht.
Leitung Hitsch Ambühl zusätzlich Toni Betschart
Tech. Daten ca Angaben: 9 km 650 Aufstieg 810m Abstieg
Marschzeit: 4h
Teilnehmer: Lilly, Sonia, Petra, Yvonne, Hanny, Max, Lukas, Jeanette Andrea und Toni
Wetter: Endlich schön
Gutgelaunt bestiegen wir um 0800 das Posti Richtung Flüela. Beim Wägerhus bereits Ende der Gemütlichkeit. Eine zügige Bise zwang uns vorläufig eine Jacke überzuziehen.
Hitsch hatte uns per Mail mitgeteilt Frederick werde uns begleiten. Da nur ein Fremder in unserer Gruppe war, erkannte Andrea in ihm den Begleiter Frederick! Er stellte sich als Lukas Merz vor. Wo war Frederick? Oh wie peinlich – Es war das Hoch Frederick das Hitsch als Begleiter angekündigt hatte! Nach kurzem Marsch entlang der Strasse fand Hitsch zielstrebig den Insider-Trail Richtung Gulrigen – Furka. Eine Stunde später erreichten wir die gut versteckte Hütte der Alpgenossenschaft Luzein.
Auf die Trinkkpause und Tenueerleichterung folgte eine weitere Stunde Aufstieg bis zum nächsten Halt. Toni und Jeanette entdeckten zwei Gemsen in der steilen Seite Richtung Säntishorn. Langsam wurde es steiler und die Shirts wurden feucht und feuchter. Punkt 1100 trafen wir auf der Gulrigen Furka ein. Ein fantastischer Blick ins Dischma und auf die zwei kleinen Seen hinter dem Tällikopf belohnten uns. Die bunt gemischte Alpenflora erfreute unsere Herzen. Der Aufstieg und die Umrundung des ersten Baslerschchopf samt Ueberschreitung des Chiselgrates erforderte nun unsere ganze Konsentration - Geschafft!
Mit ein wenig Stolz auf unsere Leistung, gönnten wir uns danach das Mittagessen plus Siesta. Auf 14.15 Uhr war Weitermarsch angesagt. Ueber das Dischmaer Büelenhorn erreichten wir den Kehrplatz im Brand. Andreas Füsse verweigerten ihre Dienste und er begann seine Turnschuhe auszupacken. Doch Wundersames geschah. Vor unserer Nase standen zwei Fahrzeuge die Hitsch und Toni am Vorabend hier abgestellt und mit den Velos nach Hause gefahren sind. Alle freuten sich riesig, blieben uns so ca 300 Höhenmeter Abstieg erspart. Herzlichen Dank an die Beiden.
Im Shima liessen wir den tollen Tag bei einem Most oder Bierchen ausklingen.
Vielen Dank Hitsch für die tolle Tour und Toni für die Unterstützung.
Bericht: Lilly
TeilnehmerIn: Annarös, Feldi, Ruedi
Leitung und Bericht: Urs Liebing
Mit ÖV und Seilbahn erreichten wir Mornera ob Bellinzona. Nach einer Stärkung in der Bergbeiz wanderten wir zum Einstieg und über den einfacheren Teil des Klettersteigs zur Cap Albagno (UTOE).
Sonnig, schöne Aussicht, gutes Essen und Tessiner Merlot: was will man mehr? Am nächsten Tag stiegen wir auf den Hausberg Gaggio 2267m zum Sonnenaufgang, wieder runter in die Hütte zum Frühstück und dann auf den schwierigeren Teil des Klettersteigs (KS C-E).
Bergführer: Andrea Trepp
Teilnehmer: Annarös Zentner, Claudia Bodenwinker, Cornelia Huber, Manfred Steinbacher, Patrik Caspar,
Valeria Büchel (Text)
Fotograf und Drohnenpilot: Julien Anet
Organisator, Beobachter und gute Seele: Franz Südmeyer
Eine Gruppe von Tourenleitern unserer Sektion traf sich zu einem Fortbildungswochenende unter der Leitung von Andrea Trepp. Am Samstag wollte das Wetter nicht so recht mitspielen. Ein früher Aufstieg zur Grialetschhütte erschien deshalb nicht sinnvoll. Franz stellte kurzerhand seine Stube als Theorieraum zur Verfügung und empfing uns zu Kaffee und Gipfeli. Im Theorieblock besprachen wir die vier Stufen des Seilhandlings. Der Regen schien nicht nachzulassen - zumindest nicht in absehbarer Zeit. Wir entschieden uns, den Weg zur Hütte trotzdem in Angriff zu nehmen. Bei den Blöcken rund um die Hütte repetierten wir die in der Theorie gelernten Punkte, setzten ein paar Friends, kletterten ein bisschen auf den rutschigen Flechten und übten den Selbstaufstieg. Standplätze bauten wir später in der Hütte. Ausser uns und unseren Gastgebern Tanja und Werner waren nur zwei weitere Gäste in der Hütte. Platz für unsere ‘Trockenübungen’ war also genug vorhanden.
Gestärkt vom Abendessen ergab sich eine angeregte Stammtischdiskussion über das Wetter, Chemtrails, die Wissenschaft, Gesellschaft, und vieles mehr.
Am Sonntag klarte das Wetter auf und wir konnten nach einigen weiteren Übungen den Rothorngrat klettern. Bis zum Einstieg waren wir froh um unsere Gamaschen; am Fels war es dann aber schon trocken und angenehm warm. Das Gelände war perfekt, um die vier Stufen anzuwenden. Unterwegs wurden wir immer wieder von Julien’s Drohne und zeitweise von einem Bartgeier besucht. Den Abstieg meisterten wir kräftesparend durch eine Schneerinne. So blieb uns genügend Energie für einige Rutschübungen und Flaschenzüge.
Im Dürrboden wurde noch einmal diskutiert und reflektiert und es entstanden gute Ideen für das Tourenwesen der Sektion.
Der Dank der Teilnehmer geht an Franz für die Organisation, an Julien für die Bilder, an Tanja & Werner für die Gastfreundschaft und an Andrea für die spannenden und lehrreichen Ausbildungstage!
Woche für Woche treffen sich die Mitglieder unserer Sektion, um gemeinsam in den Bergen neue Gipfel und Wege zu entdecken.
Neu findest Du hier spannende Bericht dazu.Teile ein paar Bilder von Deiner Tour mit uns und schreib uns wo Du warst. Es geht ganz einfach.
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Vielen Dank für deine Mithilfe
Bei Fragen kannst du dich gerne an mich wenden.
Marc Steiner
+41 79 545 45 85 oder Mail
Tourenleitung & Bericht: Toni Betschart
Fotos: Max und Toni
Teilnehmende: Lilly, Andrea, Max, Katja, Heidi, Barbara, Gertrud und Carlos
Bei nicht ganz sauberem Wetter (nach dem Motto: wer nichts wagt, gewinnt nichts) Anreise mit PW nach Sufers.
Gerdi und Carlos erwarteten uns dort schon.
Bei angenehmer Temperatur, was in der letzten Zeit nicht oft der Fall war, gings ziemlich steil auf schmalem Wanderweg den gächen Bergwald hoch nach Platta und zu den Bergwiesen vom Glattabärg. Dort eine fantastische Alpenflora mit zig Enzianen, div. Anemonen und Orchis, Narzissen, Alpenflieder und Klappertöpfen, um nur einige der hübschen Bergblumen zu erwähnen.
Bei einsetzendem leichten Nieselregen gings weiter durchs Gruobli zum schönen Bergsee Lai da Vons und zu einem Hüttli bei Foppa mit einladendem Bänkli an der Hüttenwand, voll ideal für ältere Wandersleute. Zum Abschluss der Pause gabs natürlich einmal mehr mundenden Iva und leckeres Gebäck. Danke den Spendern und dem Schlepper.
Bei leichtem Regen dann hinab durch den Dorfwald gegen Sufers wo die Sonne wieder durch die Wolken drückte.
Bei gemütlicher Runde im Restaurant Seeblick wurde auf die nächste Senioren Tour angestossen.
Tourenleiter: Markus Suter
Teilnehmer: Birgit Hürlimann, Joachim Schenk, Markus Kälin, Simone Edlinger, Urs Liebing,
Valeria Büchel (Text)
Zwei Tage Regen und zwei Tage Sonnenschein…
Für die ersten Höhenmeter hatten wir Unterstützung der Bergbahnen Scuol. Wir arbeiteten uns zuerst durch Schneeflocken und weiter unten durch den Regen tapfer bis zur Heidelberger Hütte vor. Bis zur Hütte war der Schnee erstaunlich gut zu fahren. In der trockenen Stube gönnten wir uns eine Verpflegung und machten uns danach auf den anstrengenden Weg nach Ischgl – weiter durch den Regen. Von Ischgl ging es per Bus weiter nach Galtür. Dank Sauna und gutem Essen waren wir schnell wieder bei Kräften. Der Wetterbericht versprach dann auch Sonne für den nächsten Tag.
Von Wirl her gingen wir dem Vermuntbach entlang Richtung Bielerhöhe. Kurz vor dem Stausee hielten wir links und stiegen auf den Hennekopf. Es war warm und schön und wir genossen die Sonennstrahlen nach dem Regen vom Vortag sehr. Eine schöne Abfahrt und die anschliessende Bügelliftfahrt brachten uns zum Madlenerhaus auf der Bielerhöhe.
Am dritten Tag hatten wir noch einmal grosses Wetterglück und konnten gleich zwei Gipfel, die Sonntagsspitze und den Sattelkopf, erklimmen. Die Abfahrt vom Sattelkopf war schlichtweg fantastisch. Der Zeitdruck wurde allerdigs immer grösser, weil Kaiserschmarrnbestellungen im Madlenerhaus nur bis 15:00 Uhr entgegengenommen werden. Urs hat dann irgendwoher unglaubliche Kräfte mobilisiert und den letzen Aufstieg zurück zur Hütte im Eiltempo zurückgelegt. Er konnte just-in-time für die ganze Gruppe den ersehnten Kaiserschmarrn bestellen. Es war ein perfekter Tag!
Der Wetterbericht liess hoffen, dass wir am nächsten Tag über den Vermuntpass zur Tuoi-Hütte gelangen könnten. Als wir aufwachten, regnete es jedoch bereits in Strömen. Wir entschieden uns deshalb, über die Ratrak-Spur zurück nach Wirl zu fahren und dann den Heimweg per ÖV zu bewältigen.
Trotz des zeitweisen Regens haben wir die vier Tage sehr genossen – vielen Dank Markus!
Wir reisen mit dem öV von Davos nach Guarda Cumün – nach einem ersten Piece de Resistance, nämlich einem vereister Parkfläche können wir anfellen und kommen über die Alpstrasse nach Alp Suot. Die imposanten Berge im Val Tuoi lassen die wenig bekannten alpinistischen Kabinettstückli erahnen, die in diesem eigentlich gut erschlossenen Gebiet möglich sind. Über Motta Schlieza, den Lai Verd ostseitig umlaufend erreichen wir die mit 2866 m.ü.M. höchste Erhebung des Fil da Tuoi. Nach einer direkteren Abfahrtsvariante erreichen wir Guarda und das Hotel Meisser wo wir uns bei Kuchen und Kaffee für die Rückfahrt nach Davos stärken.
TL und Tourenbericht
Claudio Pajarola
Leitig: Hitsch Ambühl
Teilnähmer:Isabelle Daigle, Max Michel, Andrea Clavadetscher, Marlis Kindschi, Yvonne Pajarola, Silke Junghans und Hanny Gut
Mit dm Poatauto fahrä mer vam Bahnhof Platz iin bis in di Bäbi. Am halbi 6i am Abäd startämer bir vorderstä Bäbibrugg ünschi Tour bi no guetäm Tagliecht. Über dr Brugg dänäd chommer uf in Luzisch Bäbimeder. Da wärden „Schneeräuf“ montiert und los geits. Mitti dür Wehrlisch Maad chomer iin uf d’Allmein. In dä Schrofälä simmer scho im „Hinder Egger“ Gältjibärg. So geits licht astiegänd iin bis zur Galtjibrugg. Da tüemer wieder die Talstitä uf rächts wäxlä. Dr Felabach überquerämer grad äso 10 m obem Sertigbach. Dürr die Börter chommer iin zum Geissfriedhof. Dank rä Schlasämlaubänä chömmer wieder überdä Bach uf dischi Sitä dürr. Und där Momänt chund au grad dr Maanä hinderäm Tällihorä vüri. Jetz wamer in dä Tristlämeder sin, würft dr Maanä scho tolli Schattä und dr Übergang in d’Nacht isch gratä.
So geits gmüetli wiiter under dm Sandtobel dür bis in die Bödmäwiss. En Traum dür dji grossä Flächänä z’laufä. Ob dr Grossalpä hämmer scho d’Höhi var hüttigä Tour erreicht. Und äso laufämer no äbä iin bis zu dä letschtä Gmächer im Sertig, da simmer bir Wasserfall Alpä. Eifach mystisch.
Jetz würd nomal Pausä gmacht. Und zwar mit dä Totäbeinli var Marlis und dem Iva vam Herr Clavadetscher. Das isch albig dr obligat Höhepunkt va ünschnä Tourä.
So jetz mümär nisch aber uf d’Sockä machä und dürr z’Mittelchrüüz us. Under dr Chleinalpä Wiss simmer scho fast im Walserhuus. Dij wartä scho ungedulig mit dm Znacht.
Irgend äswenn am Abäd hämmer de gnueg gässä, gätruchä und erzehlt. En ganz spezilelli und idrucks volli Tour hed es End. Dr Joss als Gastgäber führt nisch mit schienem Büssli wieder us an dä Platz,
und so simmer alli no vor Mitternacht wiedr däheimät.
Grossä Dank an Alli, wa zu däm eimaligä Erläbnis bigätragä händ.
Euiä Touräleiter Hitsch
Tourenleiter: Toni (Bericht)
Teilnehmer/innen: Isabelle, Lilly, Marlies
Max, Nicolo
Fotos: Max / Toni
Geplant war eigentlich eine Senioren Schneeschuhtour bei Pany. Wegen akutem Schneemangel in der dortigen Gegend entschlossen wir uns, eine Tour über die Davoser Alpen zu machen.
Treffpunkt kurz vor 09:00 Uhr beim Bushalt Landhaus in Frauenkirch. Rundherum genügend Schnee.
Nach 5 Minuten laufen konnten wir die grossen Füsse schon anschnallen. Entlang des Sutzibaches hinauf zur Mälcherna. Bei schier frühlingshafter Temperatur, an der dortigen Hirtenhütte mit den vielen Hauszeichen vorbei, über die Foppameder aufwärts zum Sitawald. Das kurze aber recht steile Waldstück zum Foppaboden hoch kostete doch einige Schweisstropfen. Nun in herrlichem Pulver- schnee weiter zum Berghaus Stafelalp. Dort, wie immer, freundlicher Empfang durch Cati und Maik. Später dann, dem Wanderweg entlang durch das Frauentobel zur Usser Erbalp und Inner Erbalp.
Dort an der sonnigen Holzwand lange Pause mit Genuss des tollen Panoramas, der feinen Totenbeinli von Marlies und dem würzigen Iva von Andrea. Vielen Dank den beiden. Über die Alpstrasse spurten wir dann hinab zur Bushaltestelle beim Spital. Eine schöne SS Tour bei bestem Wetter war schon wieder vorbei. Distanz 8,4 Km, Auf 560 Hm, Ab 520 Hm, Marschzeit ca. 5 Std.
Teilnehmende: Barbara, Carlos, Christian, Gertrud, Helena, Jeanette, Jolanda, Lilly, Marianne, Marlis, Max, Nicolo, Stephan
Tourenleitung: Andrea Clavadetscher – hielt stets den Überblick
1. Tag - 29.01.2024
Wetter schön, 8 km Distanz – 279 Höhenmeter – Marschzeit 3 h 16
Um 9 Uhr 15 versammelten sich 14 gut gelaunte Schneeschuhläufer/innen beim Bahnhof Davos - Dorf. Der ÖV, alles bestens organisiert von unserem Wanderleiter Andrea, brachte uns auf den Ofenpass. Nach einer gemütlichen Kaffeepause im Restaurant schnallten wir die Schneeschuhe an und machten uns - voll motiviert - auf den Weg zur Alp da Munt. Das Wetter zeigte sich von der besten Seite, tiefblauer Himmel, frühlingshafte Temperatur. Ohne Anstrengung wanderten wir durch die weisse Landschaft, vorbei an tiefen Gipsdolinen zur Alp da Munt, wo wir uns bereits wieder stärken konnten. Wer das nicht wollte ass sein Brötchen vor dem Restaurant an der Sonne. Nach der Mittagspause ging es auf abwechslungsreichen Wegen, mit prächtiger Sicht ins Tal, zu unserem Ziel, der Alp Champatsch. Zum Apéro wurde uns Glühwein serviert, anschliessend erwartete uns ein Fondue im gemütlichen Stübli. Zuerst musste aber noch die Türe gerichtet werden.
Satt vom Käse und mutig geworden vom Wein, machten wir uns auf die Schlittenfahrt nach Lü. Zweifellos wären Stirnlampen nützlich gewesen, bloss waren einige nicht in greifbarer Nähe. Die Fahrt war dafür umso lustiger. Nur unserem Tausendsassa Lilli gelang es, den richtigen Weg zu finden um die Eisfläche zu umfahren. Von Lü fuhr uns das Postauto direkt vor die Türe des Hotels Alpina. Nach einem Schlummertrunk und dem Wort zum neuen Tag vom Chef, sanken wir müde und glücklich in die Federn.
Berichterstatterin: Gertrud
2. Tag 30.01.2024
Buffalora – Jufplaun – Döss dal Termel - retour
Wetter schön, 10 km Distanz - 500 Höhenmeter - Marschzeit 4 h
Abfahrt 09.36 ab Sta. Maria – Ofenpass – Buffalora. Nach einem Schreckmoment mit der Anzahl der ausgeladenen Rucksäcke, zu viele oder zu wenige, sahen wir nur noch die Rücklichter des Postautos. Zum Glück hatte jeder seinen Sack und nach der Montage der Schneeschuhe, konnte die Tour gestartet werden. Zuerst flächig, erreichten wir bald die Aufstiegsspur in einem Fichtenwald. Dem Bach entlang, der eingebettet in riesige Schneepolster und Eisfenster leise vor sich hinmurmelte, erreichten wir nach 2 ½ h die Hochebene Jufplaun.
Der Schnee, zum Teil mit Eis überzogen, glänzte silbern in der Morgensonne. Am Piz Daint stieg eine Gruppe Tourenfahrer dem Gipfel zu. Nahe der Chasa da Cunfin, fanden wir eine wunderbare Jagdhütte, deren Vorplatz vom Schnee freigeschaufelt war. Ideal für die Mittagsrast. Alle genossen es, bei fast frühlingshafter Temperatur an der wärmenden Sonne zu sitzen. Um ca 13.15 Uhr gings zurück Richtung Alp Buffalora, vorbei an majestätischen Arven. Andrea steigerte das Marschtempo massiv, um das Post-Auto von 14.41 Uhr nicht zu verpassen. Mit leicht überhöhter Geschwindigkeit trafen wir noch rechtzeitig bei der Haltestelle Buffalora ein. Nur so konnten wir den vereinbarten Termin in der Tesanda (Leinenweberei) in Sta. Maria wahrnehmen. Während 1 ½ h bekamen wir einen Einblick in die sehr aufwendige Kunst des Hand-Webens. Ein toller Tag endete mit einem feinen Nachtessen im Hotel Alpina.
Berichterstatterin: Lilly
3. Tag 31.01.24
Wetter verschleiert, 12 km Distanz – Höhenmeter 700 m – Marschzeit 4 h
Anfahrt mit dem Postauto von Sta. Maria via Fuldera Camün bis Lü. Wir starten oberhalb dem idyllischen Bergdorf Lü auf 1920 m bei milchig, verschleiertem Gewölk am Himmel. Die Schneeschuhtour führte uns oft durch den Wald - Alpweg bis ins offene Gelände der Alp Valmorain auf 2153 m.
Das Berggebiet Valchava scheint bei Skitourengängern sehr beliebt zu sein, denn immer wieder sind parallel mehrere Spuren zu sehen. Aktuell erweist sich die Schneekonsistenz als sehr wechselhaft von «pudrig bis glasig». Nicht ganz einfach für eine Skiabfahrt bis ins Tal.
Bei dem verdienten Mittagslunch auf der Fuorcla Sassalba 2619 m präsentiert sich eine wunderschöne Sicht auf die nahegelegenen Berge, welche uns die Gipfelkenner Marianne und Andrea mit viel Geduld namentlich aufzeigten und erklärten. Nach dem Übergang Richtung Tal haben Schneeverwehungen ihre Spuren auf oft künstlerische Weise hinterlassen. Ab und zu gabs auch eine «Gaudi Test Rutschbahn». Unsere Rundtour führte zum Abschluss noch ein Stück über den Schlittelweg, welcher von der Alp Champatsch kommend nach Lü führt. Wo auch unser wunderschöner Schneeschuh-Tourentag endete. Zurück mit dem Postauto nach Sta. Maria ins familiäre Hotel Alpina zu einem köstlichen Znacht.
Berichterstattung: Jolanda
4. Tag 1. Februar 2024
Wetter bedeckt, teilweise leichter Schneefall - 8 km Distanz, Höhenmeter 860 m, Marschzeit 4 h.
Lü – Alp Tabladatsch – Lai da Valpaschun – Bergrestaurant Terza war unsere Wanderstrecke.
Beim Aufstieg von Lü zur Alp Tablatatsch genossen wir die Aussicht und unser selbstgemachtes Sandwich. Schon bald wurde es ungemütlich frisch und zum Glück war auch ein Glas Iva zur Hand – viva! Danach ging es weiter auf schneebedeckten Wanderwegen zum leider geschlossenen Bergrestaurant Terza. Trari-trara und der Bus war da und brachte uns knappe 500 Höhenmeter ins Tal. Dort erwartet uns ein gemütlicher Abschluss im Café Meier.
Beim geselligen Zusammensein fragten wir uns, was wichtig sei für den Tourenbericht. Wetter, Länge, Höhe, Leistung, Wegbeschreibung? Dankbarkeit gegenüber den Leitern, den Helfern, die es überhaupt ermöglichen. Berichterstatterin: Barbara
Leitung: Kathrin Bieri, Hanspeter Hefti
Bericht: Kathrin Bieri
Bilder: von den Teilnehmenden
Die Wöschchuchitour ist ein bekannter Klassiker unter den Skitouren am Flüela. Sie führt von Tschuggen zur Winterlücke und weiter zum Skidepot Wisshorn. Dann folgen eine Abfahrt runter zu den Jöriseen und ein kurzer Wiederaufstieg zur Gratlücke südl. von Pt 2771. Von dort geht’s dann definitiv nur noch runter zur Passstrasse und auf der Strasse zurück nach Tschuggen.
Wer sich fragt, woher der Name «Wöschchuchi» kommt, der weiss es spätestens nach dem Wiederaufstieg zur Gratlücke. Nach einem schattigen ersten Aufstieg beginnen selbst die teuersten Merino-Leibchen dort feucht-fröhlich zu dampfen. Die Wärme kann sich in diesem «Kessel» ganz schön stauen und ein erfrischendes Lüftchen ist meist erst auf der Gratlücke zu erwarten.
Dreizehn SAC’ler durften dieses Erlebnis bei milden Temperaturen und Sonnenschein geniessen. Auch ein paar elegante Schwünge im Pulverschnee durften nicht fehlen.
Es hat Spass gemacht!
Leitung: Kathrin Bieri, Sandra Núñez
Bericht: Sandra Núñez
Bilder: Kathrin Bieri, Simone Edlinger, Sandra Núñez
Bei günstigen Wetter- und Lawinenbedingungen für unser Tagesziel, dem Davos Monsteiner Büelenhorn (2806 m), treffen wir uns am Bahnhof Davos Glaris. Die Präzisierung «Davos Monsteiner Büelenhorn» dient der Unterscheidung vom Büelenhorn zwischen Dischma- und Flüelatal. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde, es sind Teilnehmende aus der Sektion als auch der JO vertreten, fahren wir mit den Postauto Richtung Monstein (1636 m). Das Postauto ist mit Skitüreler:innen zum Bersten voll. Der äusserst freundliche Postautochauffeur erklärt allen Fahrgästen auf der Fahrt geduldig, welche Billette auf der Strecke gültig sind – und welche nicht.
Von Monstein aus führt uns unsere Toureleiterin Kathrin Bieri über den noch gefrorenen Alpweg durch den Wald nach Inneralp (1877 m). Auf der Höhe Laubenenalp (1841), wo wir die ersten Hütten antreffen, riecht es wunderbar nach Holzofen. Die Sonne befindet sich noch hinter dem Chrummhüreli und dem Gipshorn. Obwohl es schon bald 10 Uhr ist, verleiht die im Tal noch vorherrschende Dämmerung der Route eine blaue, dramatische Wirkung. Nach gut einer Stunde erreichen wir die Hütten vom Mäschenboden (1993 m), wo wir unsere erste Verpflegung einnehmen.
Gestärkt geht es etwas steiler weiter durch hügeliges Gelände zu der weiten Mulde Büelen zu P. 2377. Auch in diesem Abschnitt schafft es die Sonne noch nicht uns zu begrüssen und werden stattdessen von einem kalten Talwind begleitet. In den Büelen angekommen können wir an der Sonne unsere zweite Verpflegung einnehmen und die Aussicht ins Tal geniessen. Von Weitem sehen wir die frischen Aufstiegsspuren der zwei Skitourengruppen, die Richtung Gipshorn unterwegs sind.
In gleichmässigem Tempo begeben wir uns auf die letzte Aufstiegsetappe zum Büelenhorn. Die Anwendung diverser Spitzkehrentechniken im Gelände werden während des Aufstiegs fleissig diskutiert und geübt. Trotz der guten Schneebedingungen, beschliessen wir kurz vor Erreichen des Gipfels die Harscheisen anzulegen, da die Passage bis zum Gipfel doch sehr stark zugefroren ist. Nach ca. 3.5h gelangen wir auf den Gipfel, wo die packende Aussicht ins Gebiet der Bergünerstöcke auf uns wartet.
Für die Abfahrt zurück nach Monstein finden wir alle noch freie Bahnen im wunderbaren Pulverschnee. Unser JÖ-ler Martin Hächler zeigt uns wie man die Hänge zu fahren hat – einfach grossartig. Je tiefer wir ins Tal hinunterfahren umso schwieriger werden die Bedingungen. Die gefrorene Schneedecke wird mit jedem gefahrenem Höhenmeter dicker und verlangt für das Kurvenfahren von den Teilnehmenden reichlich Körpereinsatz. Zurück beim Alpweg stellen wir erfreut fest, dass die Sonne den Weg doch noch aufgeweicht hat. Der Abfahrt zurück ins Dorf sowie dem ersehntem Heidelbeerkuchen im Veltlinerstübli steht nichts mehr im Weg.
Von Davos aus angenehme Fahrt mit der RhB via Filisur nach Rhäzüns. Von dort gemütlich in 10 Min. zur Luftseilbahn nach Feldis. In aussichtsreicher Fahrt, hoch über dem Hinterrhein, hinauf zum weit verzweigten Dörfchen Feldis, dem sonnigsten Ort von ganz Graubünden. In weiteren 15 Min. waren wir beim Sessellift. Langsam und recht steil schwebten wir zur Mutta 1970m hoch. Das Absteigen mit Rucksack vom nicht stoppenden Sessel war nicht ganz einfach.
In der nahen Raguta Skihütte gönnten wir uns einen Café. Auf dem grossen Eisfeld neben der Hütte könnte man auch in sehr aussichtsreicher Lage Curling spielen. Uns lockte aber der Dreibündenstein.
Im hügeligen Gelände, abwechslungsreich, mehr oder weniger dem markierten Schneeschuhtrail folgend, südlich am Tgom Aulta vorbei zur Alp dil Plaun und hoch zum Dreibündenstein 2150m.
Dieser steht auf einer grossen flachen Alpweide und ist den drei Bünden, dem Gotteshausbund, dem
Grauen Bund und dem Zehngerichtenbund gewidmet.
Auf dem nahen Furggabüel, mit prächtiger Weitsicht bis zum Finsteraarhorn 4274m, dem höchsten Berner, machten wir Pause. Nach dem bald obligaten Iva (danke dem Spender) machten wir uns an den Abstieg. Über den gut gespurten SS Trail mit super Blicken hinab ins Rheintal und durch kurzen Wald mit kleinen Rutschpartien waren wir bald unten in Brambrüesch. Mit dem Tschutschu Züglein
zur Gondelbahn nach Chur und der RhB nach Davos.
Eine tolle Schneeschuhtour mit einer geselligen Senioren Gruppe.
Für viele der zehn Teilnehmenden ist dies die ersehnte Eröffnung der Skisaison im neuen Jahr. Die Tour erfreut sich einer solchen Beliebtheit, dass wir uns entscheiden, mit zwei Tourenleitern zu starten. Mit einem diffusen Wetterbericht und der Aussicht auf stürmische Verhältnisse treffen wir uns am Bahnhof Dorf und teilen uns in vier Autos auf den Weg zum Flüelapass auf.
Dank der geöffneten Passstrasse können wir uns heute einige Höhenmeter ersparen und starten vom Parkplatz an der Flüelapassstrasse auf etwa 2300 m. Hanspeter, unser erfahrener Tourenleiter, legt eine sehr gute Spur vor, und so erreichen wir mit gleichmässigem Tempo und kurzen Trinkpausen nach 2.40 Laufzeit und 700 Hm den Gipfel. Die Sicht ist zwischendurch sehr mystisch und wirft mehr als einmal die Frage auf, wie wir den Weg nach unten finden werden.
Hervorragend geplant strahlt uns oben angekommen die Sonne entgegen, und auch der Wind hält sich auf 2021m Höhe noch im Rahmen. Die Abfahrt gestaltet sich trotz der Regenfälle der letzten Woche als wahrer Genuss, während wir frischen Pulverschnee und unberührte Hänge durchfahren. Kurze Schiebepassagen über die flachen Hänge gliedern die Abfahrt in einzelne Abschnitte.
Mit einem breiten Grinsen im Gesicht kehren wir zum Parkplatz zurück, und für die meisten endet hier die Tour.
Allerdings weigert sich ein Auto hartnäckig, auf der ultraglatten Strasse in Richtung Flüelapass zu fahren. Weder das Anschieben noch die grosse Schneeschaufel von Hanspeter können Abhilfe schaffen. So bleibt für einen Teilnehmer nur der Weg über das Engadin und durch den Tunnel zurück ins Unterland.
Ein herzliches Dankeschön geht an Hanspeter für die gute Organisation und die tolle Tour.
Die Tour ist nun neu auch im SAC Tourenportal zu finden
Skitourenleiter: Hanspeter Hefti und Sven Rizzotti
Bericht und Fotos: Sven Rizzotti
Leitig: Hitsch Ambühl
Teilnähmer: Max Michel, Nicolo Hermann, Ruedi Keller, Hanny Gut, Lilly Clavadetscher, Jeanette Heusser, Yvonne Pajarola
Am Morgät um 6i isch Abfahrt mit däm Zug bis Guarda Station. Mit dem „fründlichstä“ Postchauffeuer fahrämer
uf bis ins gschichtsträchtigä und wältbekanntä Dörfli Guarda.
Es Stückli obäm Dorf chommer scho ind Morgädsunnä. Dür dä hübsch engadiner Lerchäwald wandärä mär uf
zur Alp Sura. Bis zum Schärä vor Alp Maragun geits hübsch flach iin. Dobnä uf Motra Schlieza machämer en Znünipausä. Churz voräm Zmittag simmer bim Lai Blau. Da gits no en Kurztripp zum Lai Vert.
Mittagspausä gits bim malerischä Lai Blau. Dij obligat Schwimmilag vom Max gits zum Dessert.
Undäräm Piz da las Caviglidas wandärä mär über Murters iin und weidgangsch ab zur Tuoihüttä. Da gits endli es chühls Bier.
Jetz chunt en nüüi Disziplin ins Spiel. Mit dä Trotti „rasämer“ dij 9 Km zurgg us uf Guarda. Bis im Tal hän Alli am trottinetlä Spass übercho.
Im Hotel Crusch Alba gits Gaffi und Chuechä und z‘obligatä Debriefing mit vielnä Lacher und Idrück vor Trottifahrt.
Mit dm Postauto und dr RhB chommer wieder Alli gsund und zfriedä z‘Davaa a.
Euä Touräleiter Hitsch
Leitung: Balz Dinkelacker
Bericht: Max und Franz Kääb
Fotos: Max Kääb
Teilnehmer: Dieter Müller, Ronald Bergemann, Max u. Franz Kääb
Aufruf zur Wegearbeit: Treffpunkt am Sonntag 20.08.2023 um 8 Uhr in Chants im Val Tuors und nach der Abzweigung des steilen Alpweges begann die Arbeit. Zwar fliegt der Heli ca. alle 1-2 Wochen Lasten auf die Hütte, aber der Weg ist der Hauptzuweg für die Hütte und wird von Hüttengästen, Fahrrädern, Kühen und eben dem Hüttenwart mit seinem Quad benötigt.
Mit Hacke, Rechen, Spaten und Eisenstange machten wir uns an die Arbeit. Zwei morsche Wasserrinnen ersetzen war recht mühsam, aber spannend. Kleine Steine wurden entfernt und grosse umgesetzt.
Die Wasserrinnen wurden ausgeputzt und neue angelegt. Drei mal im Jahr ist das notwendig. Zwischendurch pflegt Balz auch immer den Weg. Alles bestens organisiert und mit topp Verpflegung. Lustiger Ausklang am Ende im Bergbeizli Chants. Wir haben viel gelernt und Spass gehabt zusammen. Früher war es der Sandkasten, nun wird eben der Weg gepflegt.
Wegearbeit: In der schönsten Landschaft, ein lustiger Plausch und viel effektiver als das Fitnessstudio. Wir sind nächstes mal wieder dabei!
Grüsse Max Kääb
Tourenleiter: Claudia Bodenwinkler und Priska Fenk
Text: Florian Welz
Teilnehmer: Yvonne, Priska, Manuela, Valeria, Dominik, Claudia und Florian
1.Tag: Kletterroute «Mild West»
12 Seillängen auf den Gipfel «Piz dal Päl» danach kurzes Ausklettern im Klettergarten und einen «Schwumm» im See. Bevor es dann Znacht auf der Hütte gab.
2.Tag: Kletterroute «Via Meuli & moderne Zeiten»
11 Seillängen auf den NW-Vorbau von Punta da l’Albigna. Danach zurück zur Hütte, Kaffee und Kuchen wartete auf uns.
Traumhaftes Wetter, traumhafte Kletterei und eine traumhafte Gruppe! Was will man mehr?
Vielen Dank an die Leiter, die diese Tour ermöglicht haben, nicht nur beim Klettern top sondern auch bemüht, dass die Gondel «effizient» für die Fahrt ins Tal genutzt wird.
Tourenleitung: Andrea Clavadetscher
Bericht: Andrea und Jolanda
Fotos: Verschiedene
Teilnehmer: Lilly C., Heidi B., Nicolo H., Ueli Sch., Aida N., Gertrud und Carlos Sch.
Sonja B., Max M., Barbara B., Helena V., Ruedi K., Christian H., Jolanda C.
1.Tag Partnun via Engi - Plasseggenpass - Sarotla Joch - Ronggalpe nach Gargellen
13 Km, 600 Hm und 1000 m Abstieg, Marschzeit 4,5 h
Ab Berghaus Sulzfluh St. Antönien starten wir mit leichtem Regen, welcher sich während des Tages beruhigt und die Sonne durchblicken lässt, wie so oft auch in den folgenden Tagen. Wir überqueren noch nicht geschmolzene Teil-Lawinen und Schuttkegel wie auch kurze Felsbandpassagen mit Stahlseil. Im Hotel Alpenrose - Gargellen angekommen, erwartet uns zur Belohnung nach doch längerer Marschzeit «auf Wunsch» ein Saunagang mit anschliessenden Gaumenfreuden vom Feinsten.
Aufregung des Tages, vermisstes Portemonnaie mit grösserem Betrag an Inhalt. Fragen, über Fragen?
2.Tag Schafberg - St.Antönier Joch - Riedkopf - Gargellen
10,5 Km, 750 Hm und 1450m Abstieg, Marschzeit 4,25 h
Auf dem Riedkopf den Wetterlaunen mit Nebel und Wind zum Trotz, stimmt unsere Frohnatur Christian mit seiner kräftigen, klaren Stimme zum Gipfelgesang an. Applaus, Applaus für diesen Ohrenschmaus.
3.Tag. Gargellen - Valzifenseralp - Zollwachhütte - Valzifenserjoch - Vergaldaalpe
15 Km, 1250 Hm und 890 m Abstieg, Marschzeit 5 h
Heute durchlaufen wir ein langgezogenes Tal mit einer wunderbaren Alpenflora unter anderem auch riesigen Alpenrosen Hängen. Auf der Vergaldaalpe werden wir mit viel Herzlichkeit bewirtet und einheimischen Produkten verwöhnt. Freude des Tages, Aufatmen, Portemonnaie mit ganzem Inhalt ist wiederaufgetaucht. Zu Hause im Kellerraum einfach liegen gelassen ganz einsam und allein, da gibt sein Besitzer gerne eine Runde aus VIELEN DANK Andrea!
4.Tag Schafberg - St. Antönier Joch - Schwarzkopf CH Seite - Gafierjöchle - Schafb
8 Km, 630 Hm / Abstieg, Marschzeit 3.25h
Heute darf das Fussbad und für die ganz Harten ein paar Schwimmzüge im kühlen Bergsee nicht fehlen, bevor die Gewitterfront näherkommt. Schnell, schnell wieder in die Klamotten und weiter geht’s bergauf zum Gafierjöchle. Richtung Schafbergbahn werden wir nur einmal klatsch nass. Doch nach dem Trocknen in der Beiz wird wieder viel gelacht, ein Prost!
5.Tag Bürserschlucht - Bürserberg - v.Tschapina re.Talseite n. Bürs zurück
8 Km, 630 Hm / Abstieg, Marschzeit 3,35 h
Bei strahlend Sonnenschein ein Highlight der Woche die Bürserschlucht in ihrer ganzen naturgemachten Schönheit und Einzigartigkeit.
6.Tag Heimreise
Viel zu schnell ist sie vorbei die tolle Zeit. Gestärkt von dem reichhaltigen Frühstück Buffet bringt uns unser routinierter Chauffeur Ruedi gut nach Hause. Ganz herzlichen Dank lieber Ruedi für den immer speditiven Bring-Hol Service nach dem Motto Allzeit bereit!
Ein besonders grossen DANK geht an Andrea und Lilly mit ihren Helfern.