Neulich, in den Bergen...
Leitig: Hitsch Ambühl
Teilnähmer: Ruedi Keller, Max Michel,
Hanny Gut, Yvonne Pajarola, Lilly Clavadetscher
Tag 1
Am Mittwuchä startämer scho in aller Frühi mit dem VW-Büssli Richtig Glarnerland. Bim Gabriel z‘ Näfels machämer en Gaffi-Halt. Z’Luchsingä farämer mit dm Bähnli bis zum nüä Stausee uf dä Brunnibärg. Gmütli startämer di Tour über dä Sewer und Understafel uf zum (Wunder) hübschä Oberblegisee. Hofäli bim See acho - geit z’Wunder los. Innert 3 Minutä fads a luftä, rägnä, stürmä und dä quweräwäg seichä. Mit Mühe und Not simmer im Stand z‘ grobä Rägägwand z‘montierä. Jetz bärguf secklä bis zum Rietlä-Hüschi. Da chömmer abem Luft und undr z’Vordach stah, bis nah rä viertel Stund alles värbi ischt.
Jetz chömer witer wandärä dür ins Böschbächi Tal. Mit no 1 Mal understah, chommer grad rächt im Bächistübli zum Gaffi Lutz. Da dr Radar speter nomal Rägä azeigt, entschlüssä mier nisch dr under Wäg Richtig Bruunwald znäh. Bim Flüehbodä gits Zmittag. Bi däm hübschä Ussichtspunkt hets es Holzhüschi mit Tisch und Bank. So chömmer under Dach und abem Luft spieslä.
Witer geit dij Tour zur Ohräplattä und hinder Strigg bis uf Bruunwald. Mit dm Bähnli ab ins Linthal und dm Büssli uf dä Urnerbodä ins Hotel Urnerboden. Das isch z’Base Camp für di nechstä 3 Tag.
Tag 2
Nah amä guätä Zmorgäd, fahrä mer mit dm Büssli uf dä Klausäpass. Bis ins Chammli geits Bärg uf. Va da hättä mä so en tolli Usicht uf z`ganz Schächätal. Va da gsehmer di bedä Schärhörner und dä Rest vam Chamligletscher. Uf dä altä Gletschermoränä hets gnarrät hübschi und sältäni Bluemä. Dr Eint seid Denä ä so, und die Andr b‘hauptet grad z’Gägäteil. An dr Oberalp cherämer im Alpbeizli zuä. Da gits Gaffi und feinä Chuechä. Witer geits dür es stozigs, aber guet gäpflägts, mit Seil gsichräts, Wägli ab an d’Underalp. Da höcklä mier nisch zum Zmittag. Ä gnarrät hübschi Ussicht uf die andär Sitä vom Schächätal, und uf bis an d‘Schächätaler Windgällä. Frisch gstercht geits wiiter dür dä ober, alt Vehtreij us bis uf Wannälä.
Bim Däräller Beat im Alpbeizli gits es guets Schächätaler Gaffi und zum Dessert feini Merenggä mit mä wackärä Hock Niedlä druf.
Mit dm Bähnli, ir „Chalberchistä“, geits ab uf Unterschächä in d‘Ribi. Mit dm „Postauto“ fahrä mer über Urigen, dür d`Felswend, var legendärä Klausäpass Strass, uf dä Pass zrugg. En ganz en tollä Chauffeur erchlert nisch dij Gschicht vam Strassäbu und dij fasziniert Gägend.
Nah äm Znacht fahrä mer uf d’Vorfrutt. Mier chomä da no zum Gnuss, dä Bätruäf z’losä. Z`Chneiwä Melani dankt allnä Heilgä, wa für d`Älper so wichtig sind, und bittät schi um ä sichäri Alpzyt. Speter bi mä Bierli erzellt schi nisch no va derä jahrhundert altäTradition und wie schi zu ihrem „eigänä“ Bätruef cho sind.
Zrugg in ünscherä Underkunft im Bödeli, gits no es paar gueti heiligi Wässerli var Chefi Trix. Und so geit en idrucksvollä und hübschäTag dm Endi zue.
Tag 3
Hüt startämer ä biz frühär, denn es isch no heisser agseit, as dij letschtä Tagä. Mier fahrä mit dm Büssli über dä Klausäpass bis zum nüä Hotel. Mier fuessen über dij oberi Balm und z’Balmer Butzli uf bis zum Balmer Gretli. Da hämmer en tolli Ussicht uf all Sitä. Nah rä Znünipausä marschierä mier über das hübschä, mit tollä Bluemä gschmücktä Wägli über dä Geissbärg us bis uf d‘Ruossalper Chulm.
Näb dr Rossflueh geits ab zur Ruossalp. Ufem lengä Bodä suecht nisch z’Hanny en tollä Mittagsplatz und das Punkt 12i. Nahmä chleinä Mittagsschläfli geits witer bärg ab. Dunnä bim „Gross Gadä“ wäxlä mier dij Talsitä und au scho bald dä Kanton. Im Kanton Schwyz cherämer ir Waldi Ranch zue. Entli es feins Glacè und e chüels Getrenk. Dr Waldi Stausee ghört zum Glattalper Energiewärch und würd im Saali dunnä turbiniert. Jetz nomal en strengä Abstieg über d’Rinder Pläggä und dä Schlänggä ab zur Strass. Na witärä 20 Minutä simmer bim Schwarzäbach und das isch au grad z’Endi vam hüttigä Marsch. Alli sin wacker uf dr Schnorä.
Da holt nisch dr Ivan Gisler mit ünschem Büssli wieder ab. D’Fahrt geit dürs Bissistal und Muotätal us bis in dä Schwyzer Talchessel. Über d’Axästrass chommer wiedr zrugg in dä Kanton Uri. Dür z’ganz Schächätal fahrä mer uf bis uf dä Klausäpass und ab zum Urnerbodä in ünsches Base Camp. Nah däm idrucks vollä Tag gnüssämer das feinä wärschaftä Znacht. Z’Bödäli isch albig ä Sünd wärt. Nah mä Absacker und mä Gsprech mit dm Beitzer Markus kiiänd Alli van allei müed ins Näscht.
Tag 4
Dr hüttig Tag startämer wieder ufen Klausäpass. Bim Mälchgadä var Melani vorbi laufä mier di nü Alpstrassä äs Stückli uf. Da verlömer dä Wäg und den geits dürr di undärä und obärä Chrächä uf. Über es paar Schneefälder chommer underem Rauh Stöckli ins Chämmerli. Ganz en mystischi Gägänd und mit rä tollä Ussicht uf dä Urnerbodä und ins Glarnerland. Znüni näh isch agseit.
Dür es paar Wägspurä geits stotzig und usgsetzt ab zum Griess See (Gletschersee). Da wimmlets nuo so va Lüt, mä meint die halb Schwiz si da. Aber amä so heissä Tag wenn halt Alli zum Gletschersee. Aber ar hinderstä Bucht simmer de wieder fast für ünsch allei. Nach dr Mittags Rast ämänä tollä Fuessbad und mä „Power Nap“ simmer wieder wanderlustig. Aber ohä Lätz, dr Max verlürd ja no d‘Schuhsolä. Dürr z’undärä Frinband simmer bald wieder allei underwägs. Bi z’Sunnigers Mälchbüdemij geits dür dä alt Vehtreij ab zum Geissbüehl. Über di alt Militerstrass chommer zurgg uf d’Vorfrutt. Mit dm Büssli ab in ünsches Base Camp.
Na mä feinä Cup heisst es Abschied nä vom Urnerland. En tolli Touräwuchä het halt au ämal es End.
Euä Touräleiter Hitsch Ambühl
PS: Vielä Dank dr Firma Gutknecht, wo dm SAC Davos albig en tollä spezial Pris für d’Büssli macht.
Leitung Hitsch Ambühl zusätzlich Toni Betschart
Tech. Daten ca Angaben: 9 km 650 Aufstieg 810m Abstieg
Marschzeit: 4h
Teilnehmer: Lilly, Sonia, Petra, Yvonne, Hanny, Max, Lukas, Jeanette Andrea und Toni
Wetter: Endlich schön
Gutgelaunt bestiegen wir um 0800 das Posti Richtung Flüela. Beim Wägerhus bereits Ende der Gemütlichkeit. Eine zügige Bise zwang uns vorläufig eine Jacke überzuziehen.
Hitsch hatte uns per Mail mitgeteilt Frederick werde uns begleiten. Da nur ein Fremder in unserer Gruppe war, erkannte Andrea in ihm den Begleiter Frederick! Er stellte sich als Lukas Merz vor. Wo war Frederick? Oh wie peinlich – Es war das Hoch Frederick das Hitsch als Begleiter angekündigt hatte! Nach kurzem Marsch entlang der Strasse fand Hitsch zielstrebig den Insider-Trail Richtung Gulrigen – Furka. Eine Stunde später erreichten wir die gut versteckte Hütte der Alpgenossenschaft Luzein.
Auf die Trinkkpause und Tenueerleichterung folgte eine weitere Stunde Aufstieg bis zum nächsten Halt. Toni und Jeanette entdeckten zwei Gemsen in der steilen Seite Richtung Säntishorn. Langsam wurde es steiler und die Shirts wurden feucht und feuchter. Punkt 1100 trafen wir auf der Gulrigen Furka ein. Ein fantastischer Blick ins Dischma und auf die zwei kleinen Seen hinter dem Tällikopf belohnten uns. Die bunt gemischte Alpenflora erfreute unsere Herzen. Der Aufstieg und die Umrundung des ersten Baslerschchopf samt Ueberschreitung des Chiselgrates erforderte nun unsere ganze Konsentration - Geschafft!
Mit ein wenig Stolz auf unsere Leistung, gönnten wir uns danach das Mittagessen plus Siesta. Auf 14.15 Uhr war Weitermarsch angesagt. Ueber das Dischmaer Büelenhorn erreichten wir den Kehrplatz im Brand. Andreas Füsse verweigerten ihre Dienste und er begann seine Turnschuhe auszupacken. Doch Wundersames geschah. Vor unserer Nase standen zwei Fahrzeuge die Hitsch und Toni am Vorabend hier abgestellt und mit den Velos nach Hause gefahren sind. Alle freuten sich riesig, blieben uns so ca 300 Höhenmeter Abstieg erspart. Herzlichen Dank an die Beiden.
Im Shima liessen wir den tollen Tag bei einem Most oder Bierchen ausklingen.
Vielen Dank Hitsch für die tolle Tour und Toni für die Unterstützung.
Bericht: Lilly
TeilnehmerIn: Annarös, Feldi, Ruedi
Leitung und Bericht: Urs Liebing
Mit ÖV und Seilbahn erreichten wir Mornera ob Bellinzona. Nach einer Stärkung in der Bergbeiz wanderten wir zum Einstieg und über den einfacheren Teil des Klettersteigs zur Cap Albagno (UTOE).
Sonnig, schöne Aussicht, gutes Essen und Tessiner Merlot: was will man mehr? Am nächsten Tag stiegen wir auf den Hausberg Gaggio 2267m zum Sonnenaufgang, wieder runter in die Hütte zum Frühstück und dann auf den schwierigeren Teil des Klettersteigs (KS C-E).
Bergführer: Andrea Trepp
Teilnehmer: Annarös Zentner, Claudia Bodenwinker, Cornelia Huber, Manfred Steinbacher, Patrik Caspar,
Valeria Büchel (Text)
Fotograf und Drohnenpilot: Julien Anet
Organisator, Beobachter und gute Seele: Franz Südmeyer
Eine Gruppe von Tourenleitern unserer Sektion traf sich zu einem Fortbildungswochenende unter der Leitung von Andrea Trepp. Am Samstag wollte das Wetter nicht so recht mitspielen. Ein früher Aufstieg zur Grialetschhütte erschien deshalb nicht sinnvoll. Franz stellte kurzerhand seine Stube als Theorieraum zur Verfügung und empfing uns zu Kaffee und Gipfeli. Im Theorieblock besprachen wir die vier Stufen des Seilhandlings. Der Regen schien nicht nachzulassen - zumindest nicht in absehbarer Zeit. Wir entschieden uns, den Weg zur Hütte trotzdem in Angriff zu nehmen. Bei den Blöcken rund um die Hütte repetierten wir die in der Theorie gelernten Punkte, setzten ein paar Friends, kletterten ein bisschen auf den rutschigen Flechten und übten den Selbstaufstieg. Standplätze bauten wir später in der Hütte. Ausser uns und unseren Gastgebern Tanja und Werner waren nur zwei weitere Gäste in der Hütte. Platz für unsere ‘Trockenübungen’ war also genug vorhanden.
Gestärkt vom Abendessen ergab sich eine angeregte Stammtischdiskussion über das Wetter, Chemtrails, die Wissenschaft, Gesellschaft, und vieles mehr.
Am Sonntag klarte das Wetter auf und wir konnten nach einigen weiteren Übungen den Rothorngrat klettern. Bis zum Einstieg waren wir froh um unsere Gamaschen; am Fels war es dann aber schon trocken und angenehm warm. Das Gelände war perfekt, um die vier Stufen anzuwenden. Unterwegs wurden wir immer wieder von Julien’s Drohne und zeitweise von einem Bartgeier besucht. Den Abstieg meisterten wir kräftesparend durch eine Schneerinne. So blieb uns genügend Energie für einige Rutschübungen und Flaschenzüge.
Im Dürrboden wurde noch einmal diskutiert und reflektiert und es entstanden gute Ideen für das Tourenwesen der Sektion.
Der Dank der Teilnehmer geht an Franz für die Organisation, an Julien für die Bilder, an Tanja & Werner für die Gastfreundschaft und an Andrea für die spannenden und lehrreichen Ausbildungstage!
Tourenleitung & Bericht: Toni Betschart
Fotos: Max und Toni
Teilnehmende: Lilly, Andrea, Max, Katja, Heidi, Barbara, Gertrud und Carlos
Bei nicht ganz sauberem Wetter (nach dem Motto: wer nichts wagt, gewinnt nichts) Anreise mit PW nach Sufers.
Gerdi und Carlos erwarteten uns dort schon.
Bei angenehmer Temperatur, was in der letzten Zeit nicht oft der Fall war, gings ziemlich steil auf schmalem Wanderweg den gächen Bergwald hoch nach Platta und zu den Bergwiesen vom Glattabärg. Dort eine fantastische Alpenflora mit zig Enzianen, div. Anemonen und Orchis, Narzissen, Alpenflieder und Klappertöpfen, um nur einige der hübschen Bergblumen zu erwähnen.
Bei einsetzendem leichten Nieselregen gings weiter durchs Gruobli zum schönen Bergsee Lai da Vons und zu einem Hüttli bei Foppa mit einladendem Bänkli an der Hüttenwand, voll ideal für ältere Wandersleute. Zum Abschluss der Pause gabs natürlich einmal mehr mundenden Iva und leckeres Gebäck. Danke den Spendern und dem Schlepper.
Bei leichtem Regen dann hinab durch den Dorfwald gegen Sufers wo die Sonne wieder durch die Wolken drückte.
Bei gemütlicher Runde im Restaurant Seeblick wurde auf die nächste Senioren Tour angestossen.
Woche für Woche treffen sich die Mitglieder unserer Sektion, um gemeinsam in den Bergen neue Gipfel und Wege zu entdecken.
Neu findest Du hier spannende Bericht dazu.Teile ein paar Bilder von Deiner Tour mit uns und schreib uns wo Du warst. Es geht ganz einfach.
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Vielen Dank für deine Mithilfe
Bei Fragen kannst du dich gerne an mich wenden.
Marc Steiner
+41 79 545 45 85 oder Mail
Tourenleiter: Markus Suter
Teilnehmer: Birgit Hürlimann, Joachim Schenk, Markus Kälin, Simone Edlinger, Urs Liebing,
Valeria Büchel (Text)
Zwei Tage Regen und zwei Tage Sonnenschein…
Für die ersten Höhenmeter hatten wir Unterstützung der Bergbahnen Scuol. Wir arbeiteten uns zuerst durch Schneeflocken und weiter unten durch den Regen tapfer bis zur Heidelberger Hütte vor. Bis zur Hütte war der Schnee erstaunlich gut zu fahren. In der trockenen Stube gönnten wir uns eine Verpflegung und machten uns danach auf den anstrengenden Weg nach Ischgl – weiter durch den Regen. Von Ischgl ging es per Bus weiter nach Galtür. Dank Sauna und gutem Essen waren wir schnell wieder bei Kräften. Der Wetterbericht versprach dann auch Sonne für den nächsten Tag.
Von Wirl her gingen wir dem Vermuntbach entlang Richtung Bielerhöhe. Kurz vor dem Stausee hielten wir links und stiegen auf den Hennekopf. Es war warm und schön und wir genossen die Sonennstrahlen nach dem Regen vom Vortag sehr. Eine schöne Abfahrt und die anschliessende Bügelliftfahrt brachten uns zum Madlenerhaus auf der Bielerhöhe.
Am dritten Tag hatten wir noch einmal grosses Wetterglück und konnten gleich zwei Gipfel, die Sonntagsspitze und den Sattelkopf, erklimmen. Die Abfahrt vom Sattelkopf war schlichtweg fantastisch. Der Zeitdruck wurde allerdigs immer grösser, weil Kaiserschmarrnbestellungen im Madlenerhaus nur bis 15:00 Uhr entgegengenommen werden. Urs hat dann irgendwoher unglaubliche Kräfte mobilisiert und den letzen Aufstieg zurück zur Hütte im Eiltempo zurückgelegt. Er konnte just-in-time für die ganze Gruppe den ersehnten Kaiserschmarrn bestellen. Es war ein perfekter Tag!
Der Wetterbericht liess hoffen, dass wir am nächsten Tag über den Vermuntpass zur Tuoi-Hütte gelangen könnten. Als wir aufwachten, regnete es jedoch bereits in Strömen. Wir entschieden uns deshalb, über die Ratrak-Spur zurück nach Wirl zu fahren und dann den Heimweg per ÖV zu bewältigen.
Trotz des zeitweisen Regens haben wir die vier Tage sehr genossen – vielen Dank Markus!
Wir reisen mit dem öV von Davos nach Guarda Cumün – nach einem ersten Piece de Resistance, nämlich einem vereister Parkfläche können wir anfellen und kommen über die Alpstrasse nach Alp Suot. Die imposanten Berge im Val Tuoi lassen die wenig bekannten alpinistischen Kabinettstückli erahnen, die in diesem eigentlich gut erschlossenen Gebiet möglich sind. Über Motta Schlieza, den Lai Verd ostseitig umlaufend erreichen wir die mit 2866 m.ü.M. höchste Erhebung des Fil da Tuoi. Nach einer direkteren Abfahrtsvariante erreichen wir Guarda und das Hotel Meisser wo wir uns bei Kuchen und Kaffee für die Rückfahrt nach Davos stärken.
TL und Tourenbericht
Claudio Pajarola
Leitig: Hitsch Ambühl
Teilnähmer:Isabelle Daigle, Max Michel, Andrea Clavadetscher, Marlis Kindschi, Yvonne Pajarola, Silke Junghans und Hanny Gut
Mit dm Poatauto fahrä mer vam Bahnhof Platz iin bis in di Bäbi. Am halbi 6i am Abäd startämer bir vorderstä Bäbibrugg ünschi Tour bi no guetäm Tagliecht. Über dr Brugg dänäd chommer uf in Luzisch Bäbimeder. Da wärden „Schneeräuf“ montiert und los geits. Mitti dür Wehrlisch Maad chomer iin uf d’Allmein. In dä Schrofälä simmer scho im „Hinder Egger“ Gältjibärg. So geits licht astiegänd iin bis zur Galtjibrugg. Da tüemer wieder die Talstitä uf rächts wäxlä. Dr Felabach überquerämer grad äso 10 m obem Sertigbach. Dürr die Börter chommer iin zum Geissfriedhof. Dank rä Schlasämlaubänä chömmer wieder überdä Bach uf dischi Sitä dürr. Und där Momänt chund au grad dr Maanä hinderäm Tällihorä vüri. Jetz wamer in dä Tristlämeder sin, würft dr Maanä scho tolli Schattä und dr Übergang in d’Nacht isch gratä.
So geits gmüetli wiiter under dm Sandtobel dür bis in die Bödmäwiss. En Traum dür dji grossä Flächänä z’laufä. Ob dr Grossalpä hämmer scho d’Höhi var hüttigä Tour erreicht. Und äso laufämer no äbä iin bis zu dä letschtä Gmächer im Sertig, da simmer bir Wasserfall Alpä. Eifach mystisch.
Jetz würd nomal Pausä gmacht. Und zwar mit dä Totäbeinli var Marlis und dem Iva vam Herr Clavadetscher. Das isch albig dr obligat Höhepunkt va ünschnä Tourä.
So jetz mümär nisch aber uf d’Sockä machä und dürr z’Mittelchrüüz us. Under dr Chleinalpä Wiss simmer scho fast im Walserhuus. Dij wartä scho ungedulig mit dm Znacht.
Irgend äswenn am Abäd hämmer de gnueg gässä, gätruchä und erzehlt. En ganz spezilelli und idrucks volli Tour hed es End. Dr Joss als Gastgäber führt nisch mit schienem Büssli wieder us an dä Platz,
und so simmer alli no vor Mitternacht wiedr däheimät.
Grossä Dank an Alli, wa zu däm eimaligä Erläbnis bigätragä händ.
Euiä Touräleiter Hitsch
Tourenleiter: Toni (Bericht)
Teilnehmer/innen: Isabelle, Lilly, Marlies
Max, Nicolo
Fotos: Max / Toni
Geplant war eigentlich eine Senioren Schneeschuhtour bei Pany. Wegen akutem Schneemangel in der dortigen Gegend entschlossen wir uns, eine Tour über die Davoser Alpen zu machen.
Treffpunkt kurz vor 09:00 Uhr beim Bushalt Landhaus in Frauenkirch. Rundherum genügend Schnee.
Nach 5 Minuten laufen konnten wir die grossen Füsse schon anschnallen. Entlang des Sutzibaches hinauf zur Mälcherna. Bei schier frühlingshafter Temperatur, an der dortigen Hirtenhütte mit den vielen Hauszeichen vorbei, über die Foppameder aufwärts zum Sitawald. Das kurze aber recht steile Waldstück zum Foppaboden hoch kostete doch einige Schweisstropfen. Nun in herrlichem Pulver- schnee weiter zum Berghaus Stafelalp. Dort, wie immer, freundlicher Empfang durch Cati und Maik. Später dann, dem Wanderweg entlang durch das Frauentobel zur Usser Erbalp und Inner Erbalp.
Dort an der sonnigen Holzwand lange Pause mit Genuss des tollen Panoramas, der feinen Totenbeinli von Marlies und dem würzigen Iva von Andrea. Vielen Dank den beiden. Über die Alpstrasse spurten wir dann hinab zur Bushaltestelle beim Spital. Eine schöne SS Tour bei bestem Wetter war schon wieder vorbei. Distanz 8,4 Km, Auf 560 Hm, Ab 520 Hm, Marschzeit ca. 5 Std.
Teilnehmende: Barbara, Carlos, Christian, Gertrud, Helena, Jeanette, Jolanda, Lilly, Marianne, Marlis, Max, Nicolo, Stephan
Tourenleitung: Andrea Clavadetscher – hielt stets den Überblick
1. Tag - 29.01.2024
Wetter schön, 8 km Distanz – 279 Höhenmeter – Marschzeit 3 h 16
Um 9 Uhr 15 versammelten sich 14 gut gelaunte Schneeschuhläufer/innen beim Bahnhof Davos - Dorf. Der ÖV, alles bestens organisiert von unserem Wanderleiter Andrea, brachte uns auf den Ofenpass. Nach einer gemütlichen Kaffeepause im Restaurant schnallten wir die Schneeschuhe an und machten uns - voll motiviert - auf den Weg zur Alp da Munt. Das Wetter zeigte sich von der besten Seite, tiefblauer Himmel, frühlingshafte Temperatur. Ohne Anstrengung wanderten wir durch die weisse Landschaft, vorbei an tiefen Gipsdolinen zur Alp da Munt, wo wir uns bereits wieder stärken konnten. Wer das nicht wollte ass sein Brötchen vor dem Restaurant an der Sonne. Nach der Mittagspause ging es auf abwechslungsreichen Wegen, mit prächtiger Sicht ins Tal, zu unserem Ziel, der Alp Champatsch. Zum Apéro wurde uns Glühwein serviert, anschliessend erwartete uns ein Fondue im gemütlichen Stübli. Zuerst musste aber noch die Türe gerichtet werden.
Satt vom Käse und mutig geworden vom Wein, machten wir uns auf die Schlittenfahrt nach Lü. Zweifellos wären Stirnlampen nützlich gewesen, bloss waren einige nicht in greifbarer Nähe. Die Fahrt war dafür umso lustiger. Nur unserem Tausendsassa Lilli gelang es, den richtigen Weg zu finden um die Eisfläche zu umfahren. Von Lü fuhr uns das Postauto direkt vor die Türe des Hotels Alpina. Nach einem Schlummertrunk und dem Wort zum neuen Tag vom Chef, sanken wir müde und glücklich in die Federn.
Berichterstatterin: Gertrud
2. Tag 30.01.2024
Buffalora – Jufplaun – Döss dal Termel - retour
Wetter schön, 10 km Distanz - 500 Höhenmeter - Marschzeit 4 h
Abfahrt 09.36 ab Sta. Maria – Ofenpass – Buffalora. Nach einem Schreckmoment mit der Anzahl der ausgeladenen Rucksäcke, zu viele oder zu wenige, sahen wir nur noch die Rücklichter des Postautos. Zum Glück hatte jeder seinen Sack und nach der Montage der Schneeschuhe, konnte die Tour gestartet werden. Zuerst flächig, erreichten wir bald die Aufstiegsspur in einem Fichtenwald. Dem Bach entlang, der eingebettet in riesige Schneepolster und Eisfenster leise vor sich hinmurmelte, erreichten wir nach 2 ½ h die Hochebene Jufplaun.
Der Schnee, zum Teil mit Eis überzogen, glänzte silbern in der Morgensonne. Am Piz Daint stieg eine Gruppe Tourenfahrer dem Gipfel zu. Nahe der Chasa da Cunfin, fanden wir eine wunderbare Jagdhütte, deren Vorplatz vom Schnee freigeschaufelt war. Ideal für die Mittagsrast. Alle genossen es, bei fast frühlingshafter Temperatur an der wärmenden Sonne zu sitzen. Um ca 13.15 Uhr gings zurück Richtung Alp Buffalora, vorbei an majestätischen Arven. Andrea steigerte das Marschtempo massiv, um das Post-Auto von 14.41 Uhr nicht zu verpassen. Mit leicht überhöhter Geschwindigkeit trafen wir noch rechtzeitig bei der Haltestelle Buffalora ein. Nur so konnten wir den vereinbarten Termin in der Tesanda (Leinenweberei) in Sta. Maria wahrnehmen. Während 1 ½ h bekamen wir einen Einblick in die sehr aufwendige Kunst des Hand-Webens. Ein toller Tag endete mit einem feinen Nachtessen im Hotel Alpina.
Berichterstatterin: Lilly
3. Tag 31.01.24
Wetter verschleiert, 12 km Distanz – Höhenmeter 700 m – Marschzeit 4 h
Anfahrt mit dem Postauto von Sta. Maria via Fuldera Camün bis Lü. Wir starten oberhalb dem idyllischen Bergdorf Lü auf 1920 m bei milchig, verschleiertem Gewölk am Himmel. Die Schneeschuhtour führte uns oft durch den Wald - Alpweg bis ins offene Gelände der Alp Valmorain auf 2153 m.
Das Berggebiet Valchava scheint bei Skitourengängern sehr beliebt zu sein, denn immer wieder sind parallel mehrere Spuren zu sehen. Aktuell erweist sich die Schneekonsistenz als sehr wechselhaft von «pudrig bis glasig». Nicht ganz einfach für eine Skiabfahrt bis ins Tal.
Bei dem verdienten Mittagslunch auf der Fuorcla Sassalba 2619 m präsentiert sich eine wunderschöne Sicht auf die nahegelegenen Berge, welche uns die Gipfelkenner Marianne und Andrea mit viel Geduld namentlich aufzeigten und erklärten. Nach dem Übergang Richtung Tal haben Schneeverwehungen ihre Spuren auf oft künstlerische Weise hinterlassen. Ab und zu gabs auch eine «Gaudi Test Rutschbahn». Unsere Rundtour führte zum Abschluss noch ein Stück über den Schlittelweg, welcher von der Alp Champatsch kommend nach Lü führt. Wo auch unser wunderschöner Schneeschuh-Tourentag endete. Zurück mit dem Postauto nach Sta. Maria ins familiäre Hotel Alpina zu einem köstlichen Znacht.
Berichterstattung: Jolanda
4. Tag 1. Februar 2024
Wetter bedeckt, teilweise leichter Schneefall - 8 km Distanz, Höhenmeter 860 m, Marschzeit 4 h.
Lü – Alp Tabladatsch – Lai da Valpaschun – Bergrestaurant Terza war unsere Wanderstrecke.
Beim Aufstieg von Lü zur Alp Tablatatsch genossen wir die Aussicht und unser selbstgemachtes Sandwich. Schon bald wurde es ungemütlich frisch und zum Glück war auch ein Glas Iva zur Hand – viva! Danach ging es weiter auf schneebedeckten Wanderwegen zum leider geschlossenen Bergrestaurant Terza. Trari-trara und der Bus war da und brachte uns knappe 500 Höhenmeter ins Tal. Dort erwartet uns ein gemütlicher Abschluss im Café Meier.
Beim geselligen Zusammensein fragten wir uns, was wichtig sei für den Tourenbericht. Wetter, Länge, Höhe, Leistung, Wegbeschreibung? Dankbarkeit gegenüber den Leitern, den Helfern, die es überhaupt ermöglichen. Berichterstatterin: Barbara
Leitung: Kathrin Bieri, Hanspeter Hefti
Bericht: Kathrin Bieri
Bilder: von den Teilnehmenden
Die Wöschchuchitour ist ein bekannter Klassiker unter den Skitouren am Flüela. Sie führt von Tschuggen zur Winterlücke und weiter zum Skidepot Wisshorn. Dann folgen eine Abfahrt runter zu den Jöriseen und ein kurzer Wiederaufstieg zur Gratlücke südl. von Pt 2771. Von dort geht’s dann definitiv nur noch runter zur Passstrasse und auf der Strasse zurück nach Tschuggen.
Wer sich fragt, woher der Name «Wöschchuchi» kommt, der weiss es spätestens nach dem Wiederaufstieg zur Gratlücke. Nach einem schattigen ersten Aufstieg beginnen selbst die teuersten Merino-Leibchen dort feucht-fröhlich zu dampfen. Die Wärme kann sich in diesem «Kessel» ganz schön stauen und ein erfrischendes Lüftchen ist meist erst auf der Gratlücke zu erwarten.
Dreizehn SAC’ler durften dieses Erlebnis bei milden Temperaturen und Sonnenschein geniessen. Auch ein paar elegante Schwünge im Pulverschnee durften nicht fehlen.
Es hat Spass gemacht!
Leitung: Kathrin Bieri, Sandra Núñez
Bericht: Sandra Núñez
Bilder: Kathrin Bieri, Simone Edlinger, Sandra Núñez
Bei günstigen Wetter- und Lawinenbedingungen für unser Tagesziel, dem Davos Monsteiner Büelenhorn (2806 m), treffen wir uns am Bahnhof Davos Glaris. Die Präzisierung «Davos Monsteiner Büelenhorn» dient der Unterscheidung vom Büelenhorn zwischen Dischma- und Flüelatal. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde, es sind Teilnehmende aus der Sektion als auch der JO vertreten, fahren wir mit den Postauto Richtung Monstein (1636 m). Das Postauto ist mit Skitüreler:innen zum Bersten voll. Der äusserst freundliche Postautochauffeur erklärt allen Fahrgästen auf der Fahrt geduldig, welche Billette auf der Strecke gültig sind – und welche nicht.
Von Monstein aus führt uns unsere Toureleiterin Kathrin Bieri über den noch gefrorenen Alpweg durch den Wald nach Inneralp (1877 m). Auf der Höhe Laubenenalp (1841), wo wir die ersten Hütten antreffen, riecht es wunderbar nach Holzofen. Die Sonne befindet sich noch hinter dem Chrummhüreli und dem Gipshorn. Obwohl es schon bald 10 Uhr ist, verleiht die im Tal noch vorherrschende Dämmerung der Route eine blaue, dramatische Wirkung. Nach gut einer Stunde erreichen wir die Hütten vom Mäschenboden (1993 m), wo wir unsere erste Verpflegung einnehmen.
Gestärkt geht es etwas steiler weiter durch hügeliges Gelände zu der weiten Mulde Büelen zu P. 2377. Auch in diesem Abschnitt schafft es die Sonne noch nicht uns zu begrüssen und werden stattdessen von einem kalten Talwind begleitet. In den Büelen angekommen können wir an der Sonne unsere zweite Verpflegung einnehmen und die Aussicht ins Tal geniessen. Von Weitem sehen wir die frischen Aufstiegsspuren der zwei Skitourengruppen, die Richtung Gipshorn unterwegs sind.
In gleichmässigem Tempo begeben wir uns auf die letzte Aufstiegsetappe zum Büelenhorn. Die Anwendung diverser Spitzkehrentechniken im Gelände werden während des Aufstiegs fleissig diskutiert und geübt. Trotz der guten Schneebedingungen, beschliessen wir kurz vor Erreichen des Gipfels die Harscheisen anzulegen, da die Passage bis zum Gipfel doch sehr stark zugefroren ist. Nach ca. 3.5h gelangen wir auf den Gipfel, wo die packende Aussicht ins Gebiet der Bergünerstöcke auf uns wartet.
Für die Abfahrt zurück nach Monstein finden wir alle noch freie Bahnen im wunderbaren Pulverschnee. Unser JÖ-ler Martin Hächler zeigt uns wie man die Hänge zu fahren hat – einfach grossartig. Je tiefer wir ins Tal hinunterfahren umso schwieriger werden die Bedingungen. Die gefrorene Schneedecke wird mit jedem gefahrenem Höhenmeter dicker und verlangt für das Kurvenfahren von den Teilnehmenden reichlich Körpereinsatz. Zurück beim Alpweg stellen wir erfreut fest, dass die Sonne den Weg doch noch aufgeweicht hat. Der Abfahrt zurück ins Dorf sowie dem ersehntem Heidelbeerkuchen im Veltlinerstübli steht nichts mehr im Weg.
Von Davos aus angenehme Fahrt mit der RhB via Filisur nach Rhäzüns. Von dort gemütlich in 10 Min. zur Luftseilbahn nach Feldis. In aussichtsreicher Fahrt, hoch über dem Hinterrhein, hinauf zum weit verzweigten Dörfchen Feldis, dem sonnigsten Ort von ganz Graubünden. In weiteren 15 Min. waren wir beim Sessellift. Langsam und recht steil schwebten wir zur Mutta 1970m hoch. Das Absteigen mit Rucksack vom nicht stoppenden Sessel war nicht ganz einfach.
In der nahen Raguta Skihütte gönnten wir uns einen Café. Auf dem grossen Eisfeld neben der Hütte könnte man auch in sehr aussichtsreicher Lage Curling spielen. Uns lockte aber der Dreibündenstein.
Im hügeligen Gelände, abwechslungsreich, mehr oder weniger dem markierten Schneeschuhtrail folgend, südlich am Tgom Aulta vorbei zur Alp dil Plaun und hoch zum Dreibündenstein 2150m.
Dieser steht auf einer grossen flachen Alpweide und ist den drei Bünden, dem Gotteshausbund, dem
Grauen Bund und dem Zehngerichtenbund gewidmet.
Auf dem nahen Furggabüel, mit prächtiger Weitsicht bis zum Finsteraarhorn 4274m, dem höchsten Berner, machten wir Pause. Nach dem bald obligaten Iva (danke dem Spender) machten wir uns an den Abstieg. Über den gut gespurten SS Trail mit super Blicken hinab ins Rheintal und durch kurzen Wald mit kleinen Rutschpartien waren wir bald unten in Brambrüesch. Mit dem Tschutschu Züglein
zur Gondelbahn nach Chur und der RhB nach Davos.
Eine tolle Schneeschuhtour mit einer geselligen Senioren Gruppe.
Für viele der zehn Teilnehmenden ist dies die ersehnte Eröffnung der Skisaison im neuen Jahr. Die Tour erfreut sich einer solchen Beliebtheit, dass wir uns entscheiden, mit zwei Tourenleitern zu starten. Mit einem diffusen Wetterbericht und der Aussicht auf stürmische Verhältnisse treffen wir uns am Bahnhof Dorf und teilen uns in vier Autos auf den Weg zum Flüelapass auf.
Dank der geöffneten Passstrasse können wir uns heute einige Höhenmeter ersparen und starten vom Parkplatz an der Flüelapassstrasse auf etwa 2300 m. Hanspeter, unser erfahrener Tourenleiter, legt eine sehr gute Spur vor, und so erreichen wir mit gleichmässigem Tempo und kurzen Trinkpausen nach 2.40 Laufzeit und 700 Hm den Gipfel. Die Sicht ist zwischendurch sehr mystisch und wirft mehr als einmal die Frage auf, wie wir den Weg nach unten finden werden.
Hervorragend geplant strahlt uns oben angekommen die Sonne entgegen, und auch der Wind hält sich auf 2021m Höhe noch im Rahmen. Die Abfahrt gestaltet sich trotz der Regenfälle der letzten Woche als wahrer Genuss, während wir frischen Pulverschnee und unberührte Hänge durchfahren. Kurze Schiebepassagen über die flachen Hänge gliedern die Abfahrt in einzelne Abschnitte.
Mit einem breiten Grinsen im Gesicht kehren wir zum Parkplatz zurück, und für die meisten endet hier die Tour.
Allerdings weigert sich ein Auto hartnäckig, auf der ultraglatten Strasse in Richtung Flüelapass zu fahren. Weder das Anschieben noch die grosse Schneeschaufel von Hanspeter können Abhilfe schaffen. So bleibt für einen Teilnehmer nur der Weg über das Engadin und durch den Tunnel zurück ins Unterland.
Ein herzliches Dankeschön geht an Hanspeter für die gute Organisation und die tolle Tour.
Die Tour ist nun neu auch im SAC Tourenportal zu finden
Skitourenleiter: Hanspeter Hefti und Sven Rizzotti
Bericht und Fotos: Sven Rizzotti
Leitig: Hitsch Ambühl
Teilnähmer: Max Michel, Nicolo Hermann, Ruedi Keller, Hanny Gut, Lilly Clavadetscher, Jeanette Heusser, Yvonne Pajarola
Am Morgät um 6i isch Abfahrt mit däm Zug bis Guarda Station. Mit dem „fründlichstä“ Postchauffeuer fahrämer
uf bis ins gschichtsträchtigä und wältbekanntä Dörfli Guarda.
Es Stückli obäm Dorf chommer scho ind Morgädsunnä. Dür dä hübsch engadiner Lerchäwald wandärä mär uf
zur Alp Sura. Bis zum Schärä vor Alp Maragun geits hübsch flach iin. Dobnä uf Motra Schlieza machämer en Znünipausä. Churz voräm Zmittag simmer bim Lai Blau. Da gits no en Kurztripp zum Lai Vert.
Mittagspausä gits bim malerischä Lai Blau. Dij obligat Schwimmilag vom Max gits zum Dessert.
Undäräm Piz da las Caviglidas wandärä mär über Murters iin und weidgangsch ab zur Tuoihüttä. Da gits endli es chühls Bier.
Jetz chunt en nüüi Disziplin ins Spiel. Mit dä Trotti „rasämer“ dij 9 Km zurgg us uf Guarda. Bis im Tal hän Alli am trottinetlä Spass übercho.
Im Hotel Crusch Alba gits Gaffi und Chuechä und z‘obligatä Debriefing mit vielnä Lacher und Idrück vor Trottifahrt.
Mit dm Postauto und dr RhB chommer wieder Alli gsund und zfriedä z‘Davaa a.
Euä Touräleiter Hitsch
Leitung: Balz Dinkelacker
Bericht: Max und Franz Kääb
Fotos: Max Kääb
Teilnehmer: Dieter Müller, Ronald Bergemann, Max u. Franz Kääb
Aufruf zur Wegearbeit: Treffpunkt am Sonntag 20.08.2023 um 8 Uhr in Chants im Val Tuors und nach der Abzweigung des steilen Alpweges begann die Arbeit. Zwar fliegt der Heli ca. alle 1-2 Wochen Lasten auf die Hütte, aber der Weg ist der Hauptzuweg für die Hütte und wird von Hüttengästen, Fahrrädern, Kühen und eben dem Hüttenwart mit seinem Quad benötigt.
Mit Hacke, Rechen, Spaten und Eisenstange machten wir uns an die Arbeit. Zwei morsche Wasserrinnen ersetzen war recht mühsam, aber spannend. Kleine Steine wurden entfernt und grosse umgesetzt.
Die Wasserrinnen wurden ausgeputzt und neue angelegt. Drei mal im Jahr ist das notwendig. Zwischendurch pflegt Balz auch immer den Weg. Alles bestens organisiert und mit topp Verpflegung. Lustiger Ausklang am Ende im Bergbeizli Chants. Wir haben viel gelernt und Spass gehabt zusammen. Früher war es der Sandkasten, nun wird eben der Weg gepflegt.
Wegearbeit: In der schönsten Landschaft, ein lustiger Plausch und viel effektiver als das Fitnessstudio. Wir sind nächstes mal wieder dabei!
Grüsse Max Kääb
Tourenleiter: Claudia Bodenwinkler und Priska Fenk
Text: Florian Welz
Teilnehmer: Yvonne, Priska, Manuela, Valeria, Dominik, Claudia und Florian
1.Tag: Kletterroute «Mild West»
12 Seillängen auf den Gipfel «Piz dal Päl» danach kurzes Ausklettern im Klettergarten und einen «Schwumm» im See. Bevor es dann Znacht auf der Hütte gab.
2.Tag: Kletterroute «Via Meuli & moderne Zeiten»
11 Seillängen auf den NW-Vorbau von Punta da l’Albigna. Danach zurück zur Hütte, Kaffee und Kuchen wartete auf uns.
Traumhaftes Wetter, traumhafte Kletterei und eine traumhafte Gruppe! Was will man mehr?
Vielen Dank an die Leiter, die diese Tour ermöglicht haben, nicht nur beim Klettern top sondern auch bemüht, dass die Gondel «effizient» für die Fahrt ins Tal genutzt wird.
Tourenleitung: Andrea Clavadetscher
Bericht: Andrea und Jolanda
Fotos: Verschiedene
Teilnehmer: Lilly C., Heidi B., Nicolo H., Ueli Sch., Aida N., Gertrud und Carlos Sch.
Sonja B., Max M., Barbara B., Helena V., Ruedi K., Christian H., Jolanda C.
1.Tag Partnun via Engi - Plasseggenpass - Sarotla Joch - Ronggalpe nach Gargellen
13 Km, 600 Hm und 1000 m Abstieg, Marschzeit 4,5 h
Ab Berghaus Sulzfluh St. Antönien starten wir mit leichtem Regen, welcher sich während des Tages beruhigt und die Sonne durchblicken lässt, wie so oft auch in den folgenden Tagen. Wir überqueren noch nicht geschmolzene Teil-Lawinen und Schuttkegel wie auch kurze Felsbandpassagen mit Stahlseil. Im Hotel Alpenrose - Gargellen angekommen, erwartet uns zur Belohnung nach doch längerer Marschzeit «auf Wunsch» ein Saunagang mit anschliessenden Gaumenfreuden vom Feinsten.
Aufregung des Tages, vermisstes Portemonnaie mit grösserem Betrag an Inhalt. Fragen, über Fragen?
2.Tag Schafberg - St.Antönier Joch - Riedkopf - Gargellen
10,5 Km, 750 Hm und 1450m Abstieg, Marschzeit 4,25 h
Auf dem Riedkopf den Wetterlaunen mit Nebel und Wind zum Trotz, stimmt unsere Frohnatur Christian mit seiner kräftigen, klaren Stimme zum Gipfelgesang an. Applaus, Applaus für diesen Ohrenschmaus.
3.Tag. Gargellen - Valzifenseralp - Zollwachhütte - Valzifenserjoch - Vergaldaalpe
15 Km, 1250 Hm und 890 m Abstieg, Marschzeit 5 h
Heute durchlaufen wir ein langgezogenes Tal mit einer wunderbaren Alpenflora unter anderem auch riesigen Alpenrosen Hängen. Auf der Vergaldaalpe werden wir mit viel Herzlichkeit bewirtet und einheimischen Produkten verwöhnt. Freude des Tages, Aufatmen, Portemonnaie mit ganzem Inhalt ist wiederaufgetaucht. Zu Hause im Kellerraum einfach liegen gelassen ganz einsam und allein, da gibt sein Besitzer gerne eine Runde aus VIELEN DANK Andrea!
4.Tag Schafberg - St. Antönier Joch - Schwarzkopf CH Seite - Gafierjöchle - Schafb
8 Km, 630 Hm / Abstieg, Marschzeit 3.25h
Heute darf das Fussbad und für die ganz Harten ein paar Schwimmzüge im kühlen Bergsee nicht fehlen, bevor die Gewitterfront näherkommt. Schnell, schnell wieder in die Klamotten und weiter geht’s bergauf zum Gafierjöchle. Richtung Schafbergbahn werden wir nur einmal klatsch nass. Doch nach dem Trocknen in der Beiz wird wieder viel gelacht, ein Prost!
5.Tag Bürserschlucht - Bürserberg - v.Tschapina re.Talseite n. Bürs zurück
8 Km, 630 Hm / Abstieg, Marschzeit 3,35 h
Bei strahlend Sonnenschein ein Highlight der Woche die Bürserschlucht in ihrer ganzen naturgemachten Schönheit und Einzigartigkeit.
6.Tag Heimreise
Viel zu schnell ist sie vorbei die tolle Zeit. Gestärkt von dem reichhaltigen Frühstück Buffet bringt uns unser routinierter Chauffeur Ruedi gut nach Hause. Ganz herzlichen Dank lieber Ruedi für den immer speditiven Bring-Hol Service nach dem Motto Allzeit bereit!
Ein besonders grossen DANK geht an Andrea und Lilly mit ihren Helfern.